QM Rollbergsiedlung

30 Jahre Regenbogen-Grundschule

Am 4. September 1989 öffnete die Regenbogen-Grundschule ihre Türen. 30 Jahre später feierte die Berliner Europaschule ihr großes Jubiläum mit spannenden Reden, Hüpfburg und Fahrrad-Parcours.

Schulgründerin Heidrun Böhmer ließ die letzten 30 Jahre Revue passieren. Bild: M. Hühn
Schulgründerin Heidrun Böhmer ließ die letzten 30 Jahre Revue passieren. Bild: M. Hühn
Der Regenbogen-Schulchor sorgte für die musikalische Unterhaltung. Bild: M. Hühn
Der Regenbogen-Schulchor sorgte für die musikalische Unterhaltung. Bild: M. Hühn

Bildergalerie

Die Regenbogen-Grundschule im Rollbergkiez kann eine spannende Geschichte vorweisen. Mitte der 1990er Jahre wurde sie die erste kunstbetonte Grundschule Berlins, später wurde sie um einen deutsch-französischem Zweig erweitert und gehört mittlerweile zu den Staatlichen Berliner Europaschulen. 

Die ganze Entwicklung hat die Mitgründerin Heidrun Böhmer erlebt. Auf der Jubiläumsfeier war sie der Stargast des Tages. Böhmer ließ in einer Rede die letzten Jahre Revue passieren und erzählte spannende und lustige Anekdoten aus 30 Jahren Schulalltag.

Mehr Kunst in der Schule

Dass die Grundschule jetzt einen kunstbezogenen Schwerpunkt hat, ist dem Engagement und dem Durchhaltevermögen der damaligen Kollegenschaft zu verdanken. Nach kritischen Stimmen gegenüber dem neuen Schulkonzept hat sich das Profil mittlerweile etabliert. Die Schule hat für ihr innovatives Konzept Preise gewonnen und renommierte Künstlerlinnen und Künstler unterrichten gerne in der außergewöhnlichen Grundschule. 

Ein buntes Fest

Auf der großen Jubiläumsfeier war viel los. Neben der Neuköllner Schulstadträtin Karin Korte waren auch Vertreterinnen und Vertreter der Kitas, der Polizei, der Jugendeinrichtungen und des Quartiersmanagements gekommen. Ein Hüpfburg lud zum Toben ein, die Polizei führte durch ein Fahrrad-Parcours und die Profi-Mannschaft Alba Berlin zeigte beeindruckende Basketballtricks. Der Regenbogen-Schulchor sorgte für die musikalische Unterhaltung.