QM Falkenhagener Feld West

Aktionsfondsjury bewilligt Sommerfest und Pflanzaktion

Nachbarschafts-Aktionen im Anflug: Die Anwohnenden können sich auf das Sommerfest des Schwedenhauses und eine ehrenamtliche Pflanzaktion freuen. Die Aktionsfondsjury des Quartiersmanagements (QMs) Falkenhagener Feld West hat beide Aktionen genehmigt.

Das Schwedenhaus dient als Kreativzentrum im Falkenhagener Feld West und stellt durch seine Außenanlage vielfältige Freizeit- und Lernmöglichkeiten für die Jugend bereit. (Bild: Ralf Salecker)
Das Schwedenhaus dient als Kreativzentrum im Falkenhagener Feld West und stellt durch seine Außenanlage vielfältige Freizeit- und Lernmöglichkeiten für die Jugend bereit. (Bild: Ralf Salecker)

Am Dienstag, den 7. Mai 2024, war es endlich so weit: Die Aktionsfondsjury tagte zum ersten Mal in diesem Jahr. Dabei stimmten die Mitglieder über zwei Nachbarschafts-Aktionen ab.

Feiern und Gärtnern für einen vernetzten Kiez

Mit den Mitteln des Aktionsfonds wird auch dieses Jahr das Sommerfest des Schwedenhauses am 6. Juli. 2024 unterstützt. Seit vielen Jahren trifft sich dort die Nachbarschaft, um gemeinsam zu feiern. Bei Kaffee und Kuchen gibt es ein Bühnenprogramm und viele Angebote für Jung und Alt.

Außerdem fließen Mittel des Aktionsfonds in eine ehrenamtliche Pflanzaktion bei der betreuten Wohngruppe von Weitblick. Im offenen Hinterhof der Wasserwerkstraße 13a bepflanzen Nachbarinnen und Nachbarn gemeinsam die Hochbeete neu. Nach der Aktion lädt die Wohngruppe zum Austausch bei Kaffee und Kuchen ein. Das Engagement des Teams vor Ort fördert einen vernetzten Kiez. Den genauen Termin der Aktion wird noch bekannt gegeben.

Seit der letzten Abstimmung sind bereits neue Anträge für Aktionen eingegangen, über welche die Jury in den kommenden Wochen abstimmen wird. Das QM Falkenhagener Feld West freut sich über das große Interesse am Aktionsfonds und ruft alle Interessierten dazu auf, sich mit ihren Ideen für Aktionen bei ihnen zu melden.

Ideen für den Kiez umsetzen

Die Aktionsfondsjury entscheidet über Projekte, die Nachbarinnen und Nachbarn vorschlagen, und selbst durchführen wollen. Dabei kann die Aktionsfondsjury sehr schnell und einfach entscheiden. Die Aufrufe, sich um Mittel aus dem Aktionsfonds zu bewerben, werden im Stadtteil veröffentlicht. Der Aktionsfonds funktioniert dabei wie eine Kiez-Kasse: Die Jury achtet genau darauf, was ihrem Quartier nützt. Dazu gehören zum Beispiel ein Nachbarschaftsflohmarkt oder eine Pflanzaktion, für die Bewerberinnen und Bewerber Sachkosten für Pflanzen, Geräte und Blumenerde erhalten können. Die Projekte haben eine kurze Laufzeit und müssen noch im selben Kalenderjahr beendet sein.