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Endlich ist es so weit: Der Jugendclub von ALBA Berlin öffnet seine Türen für Jugendliche von 12 bis 18 Jahren. Zur feierlichen Eröffnung kamen unter anderem der Staatssekretär für Wohnen und Mieterschutz, Stephan Machulik, sowie der Stadtrat für Stadtentwicklung, Jochen Biedermann.
Stephan Machulik betonte anlässlich der Eröffnung die Bedeutung des Jugendclubs: „Sport und Bewegung sollen direkt im unmittelbaren Wohnumfeld der Jugendlichen niedrigschwellig zugänglich sein. Dank des Engagements von ALBA BERLIN und der Unterstützung der degewo haben die Kinder und Jugendlichen der Gropiusstadt nun einen Raum für zusätzliche außerschulische und sportpädagogische Angebote. Mit dem neuen ALBA-Jugendclub Gropiusstadt zeigen wir: Wenn Senat, Bezirk und engagierte Akteure der Stadt an einem Strang ziehen, gelingt eine jugendgerechte Quartiersentwicklung für Berlin.“
Zehn Jahre Sportförderung in der Gropiusstadt
Mit dem Jugendclub erhält ALBA in der Gropiusstadt eine zentrale und sichtbare Anlaufstelle für alle ihre Aktivitäten. Denn die Trainerinnen und Trainer sowie die Koordinatorinnen und Koordinatoren sind hier schon lange aktiv. Seit dem Jahr 2014 bewegt ALBA Kinder in der Gropiusstadt. Dies passierte an Kitas und Grundschulen, in den Oberschulen, mit Open Gym-Angeboten auf frei zugänglichen Basketball- und Sportplätzen sowie im Verein ALBA Gropiusstadt.
Im ALBA Jugendclub stehen verschiedene Angebote für die Kinder und Jugendlichen bereit: Kicker und Billardtisch, Dart, Basketball und Tischtennis draußen auf dem Freiplatz. Außerdem sind Filmabende und Besuche bei ALBA Berlin-Spielen geplant. Auch Raum für gemeinschaftlichen Austausch gibt es. Das professionelle Team ist immer ansprechbar, ob es um persönliche Anliegen, die Entdeckung sportlicher Talente oder Fragen zu den Sportarten geht. Der Jugendclub ist montags bis freitags von 15 bis 20 Uhr geöffnet, in den Ferien von 13 bis 20 Uhr.
Ein neues Modellvorhaben
Die meisten ALBA-Projekte in der Gropiusstadt wurden dabei aus dem Städtebauförderprogramm „Sozialer Zusammenhalt“ (teil-)finanziert. Dies gilt ebenso für den neuen Jugendclub im Fördergebiet „Modellvorhaben Sozialer Zusammenhalt Gropiusstadt“. Seit dem Jahr 2022 nutzt das Quartiersmanagement-(QM)-Gebiet Gropiusstadt Nord die erweiterte Förderkulisse, um in größeren Räumen modellhaft zu untersuchen, ob und wie das Programm Sozialer Zusammenhalt ohne das Instrument QM, dafür aber durch die Zusammenarbeit mit bestehenden Strukturen eingesetzt werden kann.