QM Donaustraße Nord

Auf der Jagd nach den sieben Stempeln

Bei einer kurzweiligen Rallye hatten Interessierte im Quartiersmanagement-(QM)-Gebiet Donaustraße-Nord am Tag der Städtebauförderung die Möglichkeit, den Kiez zu entdecken und Quartiersprojekte kennenzulernen.

Für alle, die ihre Stempelkarte erfolgreich füllten, gab es am Ende tolle Preise. (Bild: Birgit Leiß/Webredaktion)
Für alle, die ihre Stempelkarte erfolgreich füllten, gab es am Ende tolle Preise. (Bild: Birgit Leiß/Webredaktion)
Bei den Qi-Gong-Übungen bewiesen Kinder und Eltern ihr Bewegungstalent. (Bild: Birgit Leiß/Webredaktion)
Bei den Qi-Gong-Übungen bewiesen Kinder und Eltern ihr Bewegungstalent. (Bild: Birgit Leiß/Webredaktion)
Mit Stempeln verzierten die Kinder Postkarten. (Bild: Birgit Leiß/Webredaktion)
Mit Stempeln verzierten die Kinder Postkarten. (Bild: Birgit Leiß/Webredaktion)

Bildergalerie

Start der Rallye am 4. Mai 2024 war das Rathaus Neukölln. Doch weil die Stempelkarten an anderen Stationen ausgegeben wurden, machten viele die Kiez-Rallye in umgekehrter Richtung oder kreuz und quer. Entlang der Donaustraße sah man an diesem sonnigen Nachmittag viele Eltern mit Kindern, die mit der Stempelkarte in der Hand von Station zu Station liefen.

Knifflige Aufgaben, schlaue Kinder

Beim Stand der Aktion „Rette dein Essen“ vom Verein „Restlos Glücklich“ ließ das Team die Kinder ihr Lieblingsobst oder -gemüse malen. Überraschendes Ergebnis: Die exotische Drachenfrucht steht bei einigen hoch im Kurs. Der Verein ist Träger des QM-Projekts „Unsere Küche im Donaukiez“.

Ein paar Häuser weiter, im Nachbarschaftstreff Sivaslı Canlar, sollten ein paar Qi-Gong-Übungen absolviert werden, bevor es den begehrten Stempel gab. Der Elterntreff der Rixdorfer Schule stand an der Ecke Weichselstraße und hatte sich wie immer besonders knifflige Rätselfragen ausgedacht. 

Voller Einsatz für die Stempel

„Too cool for School“ war das Motto am Stand der Schillerwerkstatt, die das Projekt „Donaukiez macht Medien“ betreut. Das Team fragte Kinder wie Erwachsene, welches Schulfach überflüssig ist und welches fehlt. Die Antworten wurden auf eine große Tafel geschrieben. 

Um die Ecke stand das blaue Lastenrad von A tip: tap, Träger des Projekts „Wasserkiez“. Die Challenge: riechen und schmecken, was im Wasser drin ist. Zitrone? Orange? Oder vielleicht Rosmarin? Darüber hinaus wurden mit Wasser und Gläsern Töne erzeugt.

Die für sie wohl schwierigste Station war der Schulhof-Parcours der Rixdorfer Schule. Das Team von bwgt e.V. zeigte sich großzügig und verteilte auch bei einer nicht ganz perfekten Performance den Stempel. Der bwgt e.V. ist Träger des Projekts „Donaukids in Aktion“.  Die letzte Station war dann „Ab die Post" vom Kulturlabor Trial & Error, welches das Projekt „Lebendiger Donaukiez“ verantwortet. Hier konnte man im Kiezgarten Postkarten mit Stempeln bedrucken.

Sieben Stationen, sieben Projektträger

Die Kiez-Rallye fand zum dritten Mal statt. Das QM-Team freute sich, dass auch in diesem Jahr so viele mitmachten. „Das Schöne ist, dass alle unsere sieben Projektträger teilgenommen haben“, erklärte Quartiersmanagerin Vanessa Machowetz. Beim Endpunkt der Rallye, im Kiezgarten, gab es nicht nur tolle Preise, sondern auch leckeres Essen.

Am Tag der Städtebauförderung werden alljährlich Projekte und Maßnahmen vorgestellt, die über Städtebaufördermittel des Bundes bezuschusst werden.