QM Badstraße

Bildungswerkstatt vernetzt den Kiez

Im Quartiersmanagement-(QM)-Gebiet Badstraße brachte die Bildungswerkstatt engagierte Akteure aus dem Kiez zusammen, um frische Ideen für die lokale Bildungslandschaft zu entwickeln. Gemeinsam wurden konkrete Projekte diskutiert, die das Bildungsangebot im Viertel stärken und die Zusammenarbeit zwischen Schulen und Kitas verbessern sollen.

Zwei Frauen und ein Mann diskutieren bei einer Präsentation im Freien während der Bildungswerkstatt im Badstraßenkiez.
Auch der Austausch mit Passantinnen und Passanten brachte wertvolle Impulse für die zukünftige Bildungsarbeit im Kiez. (Bild: Johannes Hayner)
Drei Personen sitzen an einem Tisch und diskutieren engagiert bei der Bildungswerkstatt im Badstraßenkiez.
Engagierte Akteure aus verschiedenen Bereichen kamen zusammen, um gemeinsam kreative Ansätze für die Bildungsarbeit zu entwickeln. (Bild: Johannes Hayner)
Eine Frau schreibt Ideen auf eine farbige Pinnwand bei der Bildungswerkstatt im Badstraßenkiez.
Die Ideen der Teilnehmenden wurden an Stellwänden gesammelt. (Bild: Johannes Hayner)

Bildergalerie

Das QM-Projekt „Netzwerk Kiezbildung“ und das QM-Team Badstraße luden am 23. September 2024 zur Bildungswerkstatt ein. Diese bot den Teilnehmenden die Möglichkeit, intensiv über die Zukunft der Bildung im Quartier zu diskutieren. Vertretende von Schulen, Kitas und anderen Einrichtungen trafen sich, um neue Ansätze zu entwickeln und aktuelle Herausforderungen zu besprechen. Im Mittelpunkt standen Ideen, um die frühkindlichen Bildung sowie Übergänge zwischen den Bildungseinrichtungen zu verbessern. Die Veranstaltung zeigte, wie wichtig die Zusammenarbeit aller Aktiven ist, um nachhaltige Veränderungen im Bildungssektor des Kiezes zu erreichen.

Engagierte bringen neue Ideen ein

An fünf Tischen diskutierten die Teilnehmenden intensiv über kreative Bildungsansätze, um die Sprachförderung in Kitas zu verbessern und den Übergang von der frühkindlichen zur schulischen Bildung zu gestalten. Dabei entstanden nicht nur theoretische Überlegungen, sondern konkrete Projektideen, wie die Schaffung eines Netzwerks von Bildungsträgern, das gezielte Maßnahmen unterstützt.

Vernetzung und Zusammenarbeit werden gestärkt

Im Verlauf der Diskussion entwickelten die Teilnehmenden gemeinsam erste Schritte für Kooperationsprojekte, die das QM in den kommenden Monaten unterstützen kann. Ein Vorschlag war, regelmäßige Treffen zwischen Lehrkräften und Kitas zu organisieren, um den Wechsel von der Kita zur Grundschule besser zu begleiten. Die Kommunikation zwischen Bildungseinrichtungen und Eltern war ein weiteres zentrales Thema. Die Prozessbegleiterinnen Annette Nägele und Jenny Howald betonten die Bedeutung gemeinschaftlich getragener Projekte, die von mehreren Trägern unterstützt werden.

Die Ergebnisse wurden auf Stelltafeln visualisiert und Passantinnen und Passanten vor Ort vorgestellt. Die Rückmeldungen von diesen brachten wertvolle Anregungen für die künftige Bildungsarbeit, die in neue Projekte einfließen werden. Dieser kontinuierliche Dialog soll die Bildungslandschaft im Kiez langfristig prägen.