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Geflüchtete Menschen engagieren sich, um bedürftigen Mitmenschen bei der Bewältigung der Coronakrise unter die Arme zu greifen. Mit einer Kampagne macht das Hilfsnetzwerk GoVolunteer dieses Engagement gemeinsam mit der Senatskanzlei Berlin sichtbar. Weitere Menschen sollen ermutigt werden, mit anzupacken.
Vor Infektionen schützen
Mit Kreativität und Tatkraft leisten viele Geflüchtete ihren Beitrag, um zu helfen und der Gesellschaft etwas zurückzugeben. Die 29-jährige Frau Sandi organisiert beispielsweise eine Gruppe von geflüchteten Frauen. Sie fertigen gemeinsam Mund-Nasen-Schutz-Masken. Diese verteilen sie dann kostenlos, unter anderem an soziale Projekte mit besonders gefährdeten Zielgruppen.
Es gibt viele Möglichkeiten zu helfen
Ein anderes Beispiel ist Malakeh aus Syrien. Sie liefert täglich kostenlos Essen aus ihrem Restaurant an Angestellte des Supermarkts um die Ecke. Osama (23) aus Syrien engagiert sich als Telefon-Dolmetscher und unterstützt das Krankenhauspersonal, wenn es in Krankenhäusern Verständigungsschwierigkeiten mit Patienten gibt, die kein Deutsch sprechen.
Auch Sie möchten helfen?
Für alle Menschen, die sich tagesaktuell zu den Unterstützungsmöglichkeiten in der Coronakrise informieren möchten, hat GoVolunteer neben der Website einen Newsletter “Coronavirus: Wie kann ich helfen?” eingerichtet. Über Möglichkeiten, sich bürgerschaftlich in Berlin zu engagieren, informiert das Land Berlin auf dem Portal bürgeraktiv.