Die Zukunft der Waschküche mitgestalten!

Ein großer leerer Raum steht dem Brunnenviertel demnächst zur Verfügung. Ein Netzwerk will die ehemalige Waschküche als Aktionsraum neu gestalten und lädt Kiezbewohnerinnen und -bewohner ein, ihre Ideen für eine künftige Nutzung zu äußern.

Kiezbewohnerinnen und -bewohner tauschen sich über die künftige Nutzung der Waschküche aus. Foto: Andrei Schnell
Kiezbewohnerinnen und -bewohner tauschen sich über die künftige Nutzung der Waschküche aus. Foto: Andrei Schnell
Austausch während des Netzwerktreffens. Foto: Andrei Schnell
Austausch während des Netzwerktreffens. Foto: Andrei Schnell
Außenaufnahme: Das Netzwerktreffen ging bis zum späten Abend. Foto: Andrei Schnell
Außenaufnahme: Das Netzwerktreffen ging bis zum späten Abend. Foto: Andrei Schnell

Bildergalerie

Netzwerktreffen

Das Netzwerk Waschküche entwickelt derzeit ein Konzept für die Nutzung des Freiraums durch Nachbarschaft und Kultur. Kiezbewohnerinnen und -bewohner, Initiativen und Vereine, Jung und Alt, Groß und Klein: Alle, die die Zukunft der ehemaligen Waschküche mitgestalten wollen, sind zum nächsten Treffen des Netzwerks am 22. November 2019 in die Feldstraße 10 eingeladen.

Ideen sind gefragt

Im Januar 2019 öffnete die Waschküche erstmals ihre Türen für die Öffentlichkeit. Die Ausstellung „Sehenswert“ gab einen ersten Vorgeschmack auf die kulturelle Nutzung des Raums. Bereits im Herbst des Vorjahres haben Anwohnerinnen und Anwohner erste Ideen für die Gestaltung gesammelt. Unter den Vorschlägen finden sich zum Beispiel eine Fahrradwerkstatt, ein Nachbarschaftstreff und ein Versammlungsort für Gärtnerinnen und Gärtner.

Bald selbstständig

Das Wohnungsbauunternehmen Degewo stellt dem Kiez den Raum zur Verfügung. Heike Mohaupt-Wonnemann von der Evangelischen Versöhnungsgemeinde organisiert das Netzwerk. Das Quartiersmanagement unterstützt zwei Jahre lang den Start der Waschküche als neuen Nachbarschaftstreff und Veranstaltungsort. Die Organisation und die Betreuung des Raums müssen bald auf eigenen Beinen stehen, denn das Quartiersmanagementverfahren  in der Ackerstraße wird am 31. Dezember 2020 beendet.