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Gemeinsam fördern die Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt und die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen das Projekt „Digital-Zebra“. Egal ob es um das Einstellen von Smartphones, die Online-Terminvereinbarung oder allgemeine Fragen zur digitalen Welt geht – das Digital-Zebra bietet umfassende Unterstützung.
Die Digital-Zebras sind in den folgenden vier Bibliotheken in den Handlungsräumen der Gemeinschafts-Initiative bereits an den Start gegangen: Kreuzberg Nord (Amerika-Gedenkbibliothek), Moabit-Nord (Kurt-Tucholsky-Bibliothek Moabit), Spandau Falkenhagener Feld/ Neustadt (Stadtteilbibliothek Falkenhagener Feld) und Heerstraße (Stadtteilbibliothek Heerstraße).
Individuelle Beratung und kreative Möglichkeiten
Neben der technischen Unterstützung und Hilfestellung bei digitalen Projekten oder Themen engagieren sich die Projektbeteiligten dafür, Einsamkeit zu verringern. Daher fördern die Digital-Lotsinnen und -Lotsen auch soziale Kontakte im Kiez und entwickeln Angebote wie Digital-Cafés, wo Menschen sich treffen und austauschen können.
Das Angebot steht allen Berlinerinnen und Berlinern offen, richtet sich aber besonders an digital benachteiligte Gruppen wie ältere Menschen, Menschen mit Behinderungen, Personen mit Migrationshintergrund und Menschen mit niedrigem Einkommen. Die Digital-Lotsinnen und -Lotsen absolvieren spezielle Fortbildungen, um die Bedürfnisse dieser Gruppen besser zu verstehen und gezielt auf diese einzugehen. Ihr Ziel ist es, den Zugang zu digitalen Technologien und Informationen für alle zu erleichtern.
Dementsprechend ist das Angebot von Digital-Zebra kostenlos, erfordert weder eine Terminvereinbarung noch eine Bibliotheksmitgliedschaft. Fragen können während der Servicezeiten gestellt werden. Das Projekt arbeitet eng mit anderen lokalen und stadtweiten Hilfsangeboten zusammen, um umfassende Beratung und Unterstützung zu bieten. Alle Informationen zum Projekt und den Standorten sind auf der Webseite des Projekts verfügbar.
Das Projekt Digital-Zebra wird im Rahmen der Ressortübergreifenden Gemeinschaftsinitiative (GI) finanziert. Die Laufzeit der Initiative ist von 2022 bis 2025 und sie verfügt über ein Gesamtbudget von 2.300.000 Euro, wobei 1.150.000 Euro von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen bereitgestellt werden. Interessierte finden weitere Informationen zur Gemeinschaftsinitiative auf der Webseite der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen.