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Um sich trotz Corona-Pandemie nach 15 Jahren erfolgreicher Arbeit gebührend verabschieden zu können, hatte das QM Mehrower Allee mit dem VERSTETIVAL am 7. Oktober 2020 ein ganz besonderes Veranstaltungsformat gewählt. In vier Innenhöfen des Quartiers wurden im Laufe des Nachmittags kleine Innenhofkonzerte dargeboten, die die Bewohnerinnen und Bewohner von ihren Fenstern und Balkonen verfolgen konnten. Denn: Kein anderes Medium als die Musik ist besser dazu geeignet, Grenzen zu überwinden und Verständigung zu schaffen – Symbol für den Ansatz des Quartiersmanagements.
Rückblick und Dank
Eröffnet wurde die Veranstaltung von Bezirksbürgermeisterin Dagmar Pohle und Ute Krüger von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen. Dabei wurden 15 Jahre Quartiersarbeit und die zahlreichen Veränderungen im Quartier reflektiert. Besonderer Dank galt den vielen Ehrenamtlichen sowie Einrichtungen im Quartier für ihr Engagement in dieser Zeit, beispielsweise im Quartiersrat, aber auch bei der Strategieentwicklung und Umsetzung zahlreicher gemeinsamer Projekte und unzähliger Aktionen und Veranstaltungen.
Von Ohrwürmern bis zur Feuershow
An allen vier verschiedenen Stationen des VERSTETIVALS gab es anschließend musikalische Darbietungen. Das Angebot reichte von berührenden Liedern und Ohrwürmern über akrobatische Einlagen vom Duo Felice und Cortes Young bis hin zu klassischer Orchestermusik von der Marzahner Gruppe des Vereins „MitMachMusik - Ein Weg zur Integration e.V.“. Der Verein bringt geflüchteten Kindern klassische Musik nahe und fördert so die Integration. Den Abschluss markierte eine imposante Feuershow der Gruppe „Hammerflausch“.
Nachbarschaft nachhaltig gestärkt
Das VERSTETIVAL war eine gemeinsame Veranstaltung von QM, BENN (Berlin Entwickelt Neue Nachbarschaften) und DRK-Nachbarschaftszentrum mit Unterstützung der Wohnungsunternehmen degewo, Marzahner Tor und Deutsche Wohnen sowie dem Haus der Begegnung M3, Stadtwerk mrzn, dem FC Nordost Berlin e.V. und der Peter-Pan-Grundschule. Nachbarschaften zu entwickeln und Menschen zusammenzubringen, waren stets wichtige Ziele des Quartiersmanagements. Mit dem DRK-Nachbarschaftszentrum und dem Garten der Begegnung sind dafür wichtige Ankerorte und Nachbarschaftstreffpunkte im Quartier entstanden.