In vier Gruppen waren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf verschiedenen Routen im Wassertorkiez unterwegs, um zu überprüfen, wie es um die Barrierefreiheit, die Sitzmöglichkeiten und den Verkehr im Kiez bestellt ist.
So wurde beispielsweise geschaut, ob die Straßenübergänge für Menschen im Rollstuhl oder mit Rollatoren einfach zu überqueren sind. Mit dabei waren viele Anwohnerinnen und Anwohner, darunter auch Rollstuhlfahrerinnen und -fahrer, sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Mehr-Generationen-Hauses Wassertor 48 und des Quartiersmanagements.
Viele Anregungen für einen seniorengerechten Kiez
Im Anschluss wurden bei Kaffee und Kuchen die Beobachtungen ausgewertet. Die Teilnehmenden überlegten, welche Veränderungen der Kiez braucht, um ihn für die ältere Bewohnerschaft angenehmer zu gestalten. Hier ging es neben der Barrierefreiheit auch um Einkaufsmöglichkeiten, die fehlenden öffentlichen Toiletten und die ungenutzten Räume im Gebiet.
Neben Anregungen und Verbesserungsvorschlägen wurde positiv vermerkt, dass es im Kiez viele schöne grüne Ecken gibt. In Zukunft sollen Arbeitsgruppen gebildet werden, die die Ergebnisse des Spaziergangs an die zuständigen öffentlichen Stellen weitergeben.