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Fehlende Schulplätze im Kiez haben den Wunsch nach der Neueröffnung des Gymnasiums immer lauter werden lassen. 2019 wurde dann endlich der Entschluss getroffen: Das Diesterweg-Gelände mitsamt der ehemaligen Bibliothek, der Sporthalle und des Schulgebäudes werden wieder ihre Türen für Kinder und Jugendliche öffnen. Auf Empfehlung der Bezirksschulverwaltung wandelt sich das Gymnasium in eine integrierte Sekundarschule. Ein genauer Eröffnungstermin steht noch nicht fest. Zunächst muss das Gebäude aus den 70er Jahren noch vollständig saniert werden.
Denkmalschutz für die zukünftige Schule
Der Schulbau entstand 1974-76 nach Plänen der Architekten Hans-Joachim Pysall, Uwe Jensen und Peter Stahrenberg. Im November 2019 entschied das Landesdenkmalamt: Der Bau bleibt aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen erhalten und bekommt zusätzlich das Denkmalschutzsiegel.
Langfristige Entwicklung
Seit mehreren Jahren wird über die Entwicklung des ehemaligen Schulgeländes diskutiert. Die Initiative „ps wedding“ bemüht sich bereits seit 2012 darum, das Gebäudeensemble zu sanieren, zu ergänzen und genossenschaftliches Wohnen zu günstigen Preisen sowie ein soziokulturelles Zentrum für die Nachbarschaft zu ermöglichen. Welche Pläne das Projekt tatsächlich umsetzen kann, ist noch nicht geklärt. Aber fest steht, dass „ps wedding“ bei der Entwicklung der Gebäude eingebunden wird.