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Gemeinsam für ein Ziel: viele Berlinerinnen und Berliner engagieren sich in Projekten, die die Stadt oder einzelne Quartiere voranbringen. Dank der Kampagne #Repsektgewinnt bekommt das ehrenamtliche Engagement die Aufmerksamkeit, die es verdient.
Auch in diesem Jahr sucht der Berliner Ratschlag für Demokratie im Zuge des Wettbewerbs #Respektgewinnt wieder herausragende Projekte, Aktionen, Hilfsangebote oder Initiativen. Wichtig ist vor allem, dass sich diese für eine demokratische Kultur, für Weltoffenheit und Respekt in Berlin einsetzen. Bis zum 25. Februar 2022 haben Interessierte die Möglichkeit, am Wettbewerb teilzunehmen. Wie? Einfach das Projekt in einem kurzen Text, einem Video-Clip oder einer Animation vorstellen und auf die Projektplattform hochladen.
Projekte für eine weltoffene Hauptstadt fördern
In erster Linie ist #Respektgewinnt eine Kampagne des Berliner Ratschlags für Demokratie. Neben einzelnen Initiativen und Aktionen ist der gleichnamige Wettbewerb ein zentrales Element der Kampagne. #Respektgewinnt prämiert Projekte oder einzelne Aktionen, die sich für Demokratie und gegen Rechtsextremismus, Antisemitismus und Rassismus einsetzen. Die Größe ist dabei Nebensache, wichtig ist nur das Ziel: ein weltoffenes, demokratisches Berlin. Aktuelle und vergangene Projekte zeichnen sich dabei vor allem durch Vielfältigkeit aus. Ob Kunst oder Sport, gemeinschaftlich oder solo, einmalige Aktionen oder wiederkehrende Hilfsangebote, analog oder digital, für Jung oder Alt – alles ist dabei.
Teilnehmen leicht gemacht
Die Teilnahme am Wettbewerb ist unkompliziert: Nach der erfolgreichen Registrierung muss das Projekt auf der Projektplattform nur noch vorgestellt werden. Wer möchte, kann sogar mehr als eine Aktion ins Rennen schicken. Insgesamt liegen 5.000 Euro im Gewinnertopf. Selbst, wenn am Ende einige ohne Prämie nach Hause gehen – gewinnen werden alle, denn Aufmerksamkeit und Öffentlichkeit sind in jedem Fall gewiss.
Berliner Ratschlag für Demokratie
Initiator des Wettbewerbs ist der 2008 ins Leben gerufene Berliner Ratschlag für Demokratie. Die Mitglieder beschreiben den Ratschlag selbst als ein Bündnis der urbanen Zivilgesellschaft, dem die Vielfalt und Lebendigkeit Berlins am Herzen liegt. Dabei stellt der Berliner Ratschlag auch immer wieder einzelne Themenschwerpunkte, wie Flucht und Antisemitismus in den Fokus. Unterstützt wird das Bündnis dabei von prominenten Berlinerinnen und Berlinern, wie zum Beispiel dem Schauspieler Benno Fürmann oder dem TV-Journalisten Ulli Zelle.