Die Moabiter Erklärung für ein friedliches Zusammenleben ist aus dem sogenannten „Treffen der Religionsgemeinschaften“ entstanden, das im Stadtteil den Prozess der interkulturellen und interreligiösen Begegnung startete. 2005 bekannten sich in der „Moabiter Erklärung“ elf Religionsgemeinden zu gegenseitiger Achtung und gemeinsamer Verantwortung. 2007 wurde das „Zentrum für interreligiösen Dialog Berlin-Moabit e.V.“ (ZID e.V.) gegründet. Das Quartiersmanagement regte das Projekt an und förderte es aus dem Programm Soziale Stadt.
Beim Fest der religiösen Nachbarschaften gibt es ein vielfältiges Programm mit Informationsständen, Musik der beteiligten Religionsgemeinden sowie verschiedenen Mitmach-Angeboten. Eine Podiumsdiskussion zum Thema „Gelebte kulturelle und religiöse Vielfalt im Moabiter Kiez“ soll ein Zeichen für ein friedliches Miteinander im Stadtteil setzen. Mit dabei sind Annette Reichwald-Siewert (Evangelische Erlöser-Kirchengemeinde Berlin Moabit), Abdallah Hajjir (Haus der Weisheit), Dr. Andreas Goetze (Landespfarrer interreligiöser Dialog in der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz) sowie Dr. Christian Hanke (Bezirksbürgermeister Mitte).
Die Festveranstaltung wird über den Aktionsfonds des Quartiersmanagement Moabit West im Rahmen des Programms "Soziale Stadt" gefördert.
Weitere Informationen zur Festveranstaltung gibt es auf der Seite des Quartiersmanagements Moabit West.