„Wie aufm Dorf kann man sich das manchmal vorstellen“, schwärmt Tanja Lierenfeld aus dem Stadtteilzentrum Rollberge. In dem Film „Wir in der Rollbergesiedlung“ berichtet sie nebst anderen Bewohnerinnen und Bewohnern, wie sie die Rollberge sieht und bereichert.
Jeder kennt sich
Das QM Titiseestraße hat den Kurzfilm über die engagierten Menschen im Quartier im Jahr 2023 gedreht. Damit reagierte der Film auf die Berichterstattung über die Rollbergesiedlung im Jahr 2022. Viele Bewohnerinnen und Bewohner wünschten sich, nicht nur die vorhandenen Probleme und Herausforderungen der Siedlung dargestellt zu wissen, sondern auch die schon vorhandenen Ressourcen und engagierten Menschen zu zeigen.
So begleitet der Film eine Mieterin aus der Seniorenwohnanlage, die sich jeden Tag aufs Neue an ihrem grünen Wohnungsausblick erfreut. Die Zuschauenden erfahren etwas über die wertvolle und vielfältige Arbeit des Streethouse, einer Freizeiteinrichtung für Kinder und Jugendliche. Ein junger Mann aus dem Imbiss „Black&White“ beschreibt das Zusammenleben in der Rollbergesiedlung schließlich ganz einfach: „Wir sind alle wie Freunde hier.“
Viele engagieren sich
Die Rollbergesiedlung wurde in den Jahren 1966 bis 1972 errichtet und umfasst rund 2.500 Wohnungen. Das QM Titiseestraße ist seit dem Jahr 2021 in der Rollbergsiedlung aktiv und engagiert sich in Zusammenarbeit mit den Einrichtungen vor Ort in zahlreichen Projekten. So entstehen aktuell beispielsweise eine Kita, ein Familienzentrum und ein offener Kinderclub in der Mitte des Quartiers – kofinanziert durch den Baufonds des QM.
Der Film „Wir in der Rollbergesiedlung“ wurde über die Öffentlichkeitsarbeit des QM Titiseestraße finanziell ermöglicht.
Wem der Film Lust darauf gemacht hat, sich ebenfalls für das Quartier zu engagieren, der kann sich beim QM-Team hier melden.