QM Wassertorplatz

Fröhlich Fasching feiern

Am Faschingsdienstag, den 21. Februar 2023, ging es bunt und amüsant im Quartiersmanagement (QM) Wassertorplatz zu. Mit farbenfrohen Kostümen und schicken Accessoires begingen zahlreiche Tanz- und Feierlustige in den Projekträumen Bona Peiser eine lebhafte Faschingsparty. Ausgelassen schwangen sie das Tanzbein, aßen Pfannkuchen und zelebrierten das Miteinander.

Die ganze bunte Faschingstruppe auf einen Blick versammelt. (Bild: QM Wassertorplatz)
Die ganze bunte Faschingstruppe auf einen Blick versammelt. (Bild: QM Wassertorplatz)
Wer ist die Bunteste im QM Wassertorplatz? (Bild: QM Wassertorplatz)
Wer ist die Bunteste im QM Wassertorplatz? (Bild: QM Wassertorplatz)
Geschunkelt, getanzt, gehüpft – den Tanzsaal in Bona Peiser nutzten die Anwesenden voll aus. (Bild: QM Wassertorplatz)
Geschunkelt, getanzt, gehüpft – den Tanzsaal in Bona Peiser nutzten die Anwesenden voll aus. (Bild: QM Wassertorplatz)

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Es war die erste Faschingsparty seit der Corona-Pandemie. Entsprechend vergnügt feierten die Teilnehmenden in den Projekträumen Bona Peiser in der Oranienstraße 72. Die Feier fand als Bestandteil der Tanzveranstaltungsreihe „Gitti & Gerda“ statt, die wiederum Teil des QM-geförderten Projekts „Gemeinsam weniger einsam“ ist.

Gemeinsam weniger einsam

„Wenn man bedenkt, wie das vor einem Jahr war und was jetzt wieder alles möglich ist, dann ist das richtig Wow“, gab eine begeisterte Nachbarin zu Protokoll, die mit ihrer Kostümierung gebannte Blicke auf sich zog. Aber auch die anderen Anwesenden hatten sich mit schönen Verkleidungen und tollen Accessoires in Schale geworfen. Zu mitreißenden Rhythmen tanzten sie ausgelassen im abgedunkelten Saal von Bona Peiser. Musikalische Klassiker gehörten genauso zum Repertoire wie präzise dargebotene Linedance-Formationen. An dieses bunte Treiben schlossen sich die Teammitglieder von Bona Peiser gerne an. Zur Stärkung gab es Pfannkuchen, Popcorn, Kaffee und selbstgemachte Tomatensuppe.

Möglich machte dies das Projekt „Gemeinsam weniger einsam“. Es wurde als Antwort auf die Isolation während der Pandemie ins Leben gerufen, die besonders ältere Menschen im Kiez betraf. Diese Menschen bringt das Projekt wieder unter Leute und ermöglicht Gemeinschaftserlebnisse. Noch während des Lockdowns startete es im März 2021 – mit Formaten im Freien wie gemeinsamen 1:1-Spaziergängen. Treffpunkt war oft die neu aufgestellte Bank vor Bona Peiser. Einsamkeit verflog damit ziemlich schnell.

Nach dem Lockdown wurden Angebote wie die mittlerweile sehr beliebte Tanzveranstaltung „Gitti und Gerda“ aufgebaut. Damit konnte nun die bestehende Tradition, im Wassertorkiez Fasching zu feiern, weitergeführt werden.

Umtriebig im Unruhestand

Mittlerweile hat sich über das Projekt sowie die Tanzveranstaltung eine bunte Truppe umtriebiger Menschen im Unruhestand zusammengefunden, die regelmäßig gemeinsamen Aktivitäten nachgehen. „Wir möchten wirklich betonen, dass die Gruppe nicht abgeschlossen ist und wir uns immer über neue Gesichter freuen“, berichtet Thomas Brockwitz vom Projektträger Wassertor e.V. Er betreut das Projekt im Mehrgenerationenhaus Wassertor zusammen mit Susi Hape in Bona Peiser.

Langeweile kommt im Projekt nicht auf. Als nächste Aktivitäten sind Ausflüge in die Salzgrotte nach Bad Saarow, nach Lübars zum Brotbacken und gemeinsame Touren mit Motorrädern mit Beiwagen geplant. Und das Projektende ist noch lange nicht in Sicht: Bis Dezember 2025 wird es im Programm „Sozialer Zusammenhalt“ über das QM Wassertorplatz gefördert.