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Das Projekt „Stadtteilgrün und Umweltgerechtigkeit im Donaukiez“ wird mit Ende des Jahres 2023 erfolgreich abgeschlossen. Der darin entstandene Kiezgarten wurde deshalb bei einem gemeinsamen Frühstück verabschiedet. Die Pflanzen und Bänke kommen nun in ihr Winterexil. Unter der Anleitung von Matteo Ciprandi von LIFE e.V., dem Träger des Projekts, halfen die Nachbarinnen und Nachbarn beim Ausgraben der Pflanzen und verteilten sie großzügig an Passantinnen und Passanten.
Frühstück und Dank
Das QM-Team hatte an diesem Morgen zum Frühstück im Quartiersbüro eingeladen. Neben der Nachbarschaft waren auch Kooperationspartnerinnen und -partner gekommen. Das reichhaltige Buffet wurde durch die großzügigen Beiträge der Teilnehmenden noch üppiger – von Keksen bis zu einem selbstgemachten Basilikum-Knoblauch-Aufstrich und asiatischen Dumplings.
In fröhlicher Atmosphäre genossen die Anwesenden Brötchen, Marmelade, Käse und Tee aus einem Samowar – einer Teemaschine. Eltern und Mitarbeiterinnen des Elterncafés der Rixdorfer Schule nahmen ebenfalls teil. Das Gemeinschaftsfrühstück war eine herzliche Abschiedsgeste an ein bedeutendes Gemeinschaftsprojekt und verdeutlichte den Stolz auf das Erreichte.
Erfolgreiche Stadtteilmütter teilen Erfahrungen
Nach dem Frühstück präsentierten zwei Stadtteilmütter ihre Arbeit. Die Idee zu ihrem Projekt stammt ursprünglich aus den Niederlanden. Im Jahr 2004 startete das Projekt dann im Neuköllner Schillerkiez. Die Idee verbreitete sich so erfolgreich, dass viele Berliner Bezirke jetzt Stadtteilmütter beschäftigen.
Die zwei von rund 500 Neuköllner Stadtteilmüttern, berichteten von ihren Besuchen bei Familien, wo sie Fragen zur Erziehung, Ernährung, Kita-Besuchen und mehr beantworten. Sie bieten auch Ausflüge, Kochworkshops und Unterstützung bei Arztbesuchen. Diese Arbeit hat nicht nur Familien geholfen, sondern auch den Stadtteilmüttern selbst Anerkennung und neue berufliche Perspektiven verschafft.