QM Wassertorplatz

Gartensprechstunden fördern kreative Ideen

Im Quartiersmanagement-(QM)-Gebiet Wassertorplatz sprießt das Gemeinschaftsgefühl: Das Projekt „Unser Garten, unser Nachbar:in“ stärkt den nachbarschaftlichen Zusammenhalt und die Gestaltung der Grünflächen.

Mit Begeisterung pflanzten die jungen Gärtnerinnen und Gärtner in einem Hochbeet des Projekts „Unser Garten, unser Nachbar:in“. (Bild: Julian Krischan)
Mit Begeisterung pflanzten die jungen Gärtnerinnen und Gärtner in einem Hochbeet des Projekts „Unser Garten, unser Nachbar:in“. (Bild: Julian Krischan)
Mitglieder des Kollektivs Anemone sammeln Wünsche und Ideen zur Grünflächengestaltung von Anwohnenden. (Bild: Julian Krischan)
Mitglieder des Kollektivs Anemone sammeln Wünsche und Ideen zur Grünflächengestaltung von Anwohnenden. (Bild: Julian Krischan)
Ein Mitglied des Kollektivs Anemone erklärt nachhaltige Gartenbewirtschaftung während einer Gartensprechstunde. (Bild: Julian Krischan)
Ein Mitglied des Kollektivs Anemone erklärt nachhaltige Gartenbewirtschaftung während einer Gartensprechstunde. (Bild: Julian Krischan)

Bildergalerie

Das QM-Projekt „Unser Garten, unser Nachbar:in“ startete im Frühjahr des Jahres 2024. Es bringt Menschen zusammen, um Ideen für die Gestaltung der Grünflächen hinter den Wohnblöcken südlich der Gitschiner Straße zu entwickeln. Das Projekt fördert das Kennenlernen und nutzt das Gärtnern als gestalterisches und verbindendes Element für die Nachbarschaft.Die Gartensprechstunde des Kollektivs Anemone spielt dabei eine zentrale Rolle.

Grüne Daumen im Einsatz

Das Kollektiv Anemone lädt Anwohnende immer freitags und noch bis zum Beginn der Sommerferien 2024 zur Gartensprechstunde ein. Während den Sprechstunden sammelt das Team vom Kollektiv Anemone Wünsche und Ideen zur Gestaltung der Grünflächen. Flipcharts und Vorlagen für Kinder bieten Möglichkeiten, kreative Beiträge zu leisten. Besonders die Sandkasten-Spielplätze stehen im Fokus, da sie oft verschmutzt sind. Das Kollektiv arbeitet daran, Lösungen für dieses Problem zu finden.

Neben der Förderung des nachbarschaftlichen Zusammenhalts setzt das Projekt auf ökologische Prinzipien. Die Kita Siebenschläfer in der Böcklerstraße dient als Beispiel für nachhaltige Gartenbewirtschaftung nach dem Prinzip der Permakultur. Dabei handelt es sich um eine Methode, die natürliche Ökosysteme nachahmt, um nachhaltige und produktive Gärten zu schaffen. Die Gartensprechstunde findet dort am ersten und dritten Freitag im Monat statt.

Am zweiten und vierten Freitag trifft sich das Team an den Sandkasten-Spielplätzen entlang der Gitschiner Straße. Sollte das Interesse an Gartenarbeit anhalten, plant das Kollektiv, weitere geeignete Flächen zu identifizieren und zu nutzen. Dabei spielen Fragen zur Wasserversorgung und langfristigen Nutzung eine wichtige Rolle.