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Vertreterinnen und Vertreter aus Politik und Wirtschaft referierten im Gewerbegespräch über die Ursachen der aktuell knappen Flächen und die damit verbundenen Mietsteigerungen. Sie führten aus, dass es für Gewerbemieten bisher keinen Mietspiegel, keine Mietpreisbremse und keine Mindestvertragslaufzeit gibt. Neue Vermietungsstrategien und immer höhere Gewerbemietpreise würden zu einer schleichenden Verdrängung führen. Kleine Geschäfte in Berlin gerieten somit enorm unter Druck.
Viele Lösungsansätze
Die Diskussion mit den Teilnehmenden brachte viele Ideen. So sehen einige eine Lösung im Neubau und der Entwicklung von Flächen für Kleingewerbe und soziale Nutzungen. Darüber hinaus kam der Vorschlag, in Berlin einen Gewerbebeauftragten zu berufen. Mit der Gewerbemietpreisbremse bestünde die Hoffnung, dass das soziale Erhaltungsrecht auf Gewerbe und die soziale Infrastruktur erweitert werden und die abgestimmte Nutzungsmischung bei Neuvermietung und Wohnquartieren erhalten bleibt.
Es gibt noch viel Handlungsbedarf, damit Betreibende kleinerer Geschäfte und bestimmte Handwerksgruppen besser geschützt werden.