QM Mehrower Allee

Helfende Hände für ältere Menschen

Allmählich zeichnet sich eine Lockerung der Schutzmaßnahmen zur Eindämmung des Corona-Virus ab. Für Menschen, die den Risikogruppen angehören, bleibt das Gebot Abstand zu halten und möglichst Zuhause zu bleiben jedoch bestehen. Die „Kiezhilfe Mehrower Allee“ in Marzahn hilft diesen Menschen im Alltag.

Die Kiezhilfe unterstützt bei Besorgungen oder Transporten. Bild: Haus der Begegnung M3/ Stephan Fischer
Die Kiezhilfe unterstützt bei Besorgungen oder Transporten. Bild: Haus der Begegnung M3/ Stephan Fischer
Freiwillige können die Kiezhilfe unterstützen. Bild: Haus der Begegnung M3/ Stephan Fischer
Freiwillige können die Kiezhilfe unterstützen. Bild: Haus der Begegnung M3/ Stephan Fischer

Bildergalerie

Es ist ein erster Erfolg: Die Ausbreitung des Corona-Virus ist besser unter Kontrolle. Das Virus ist jedoch nicht aus der Welt. Bis ein Impfstoff vorliegt, bleibt die Gefahr für Risikogruppen hoch. So bleibt es eine Herausforderung für Betroffene, sich den Alltag zu organisieren.

Unterstützung mit Botengängen

Das DRK-Nachbarschaftszentrum und das Haus der Begegnung M3 haben deshalb die "Kiezhilfe Mehrower Allee" ins Leben gerufen. Gemeinsam unterstützen sie ältere und vorerkrankte Menschen im Kiez, die vor den Gefahren einer Infektion geschützt werden sollten. Die Helferinnen und Helfer übernehmen beispielsweise das Einkaufen im Supermarkt, Apothekengänge oder den Transport zum Arzt, um die öffentlichen Verkehrsmittel zu meiden.

Erreichbarkeiten

Wenn Sie Hilfe benötigen, dann melden Sie sich bei der Kiezhilfe telefonisch (Tel: 0176 / 43 65 18 64). Auch Transportunterstützung für Arztbesuche kann über das Telefon angefragt werden (Tel.: 0152 / 55 98 51 64). Interessierte Freiwillige können sich gern an das Quartiersmanagement Mehrower Allee wenden.

Weitere Unterstützung

Für Menschen ab 60 Jahren, die in Folge der Einschränkung praktische Hilfe im täglichen Leben brauchen, bieten die Berliner Mobilitätshilfedienste ihre Unterstützung an. Auf berlin.de gibt es außerdem eine Übersicht der Koordinierungsstellen für das bürgerschaftliche Engagement. Die Bezirke haben weiterhin Hotlines für Verdachtsfälle geschaltet. Darüber hinaus wurden die ehrenamtlichen Besuchsdienste auf telefonische Gesprächsangebote umgestellt.