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Ende 2024 läuft das über das QM geförderte Projekt „Donaukiez macht Medien“ aus. Zwar wurde die Kiezzeitung auch bisher schon von vielen engagierten Anwohnenden mitgestaltet, doch die Schillerwerkstatt e.V., Trägerin des Projekts, ist bislang noch für die Koordination zuständig und coacht die Interessierten in Sachen Medienmachen, zum Beispiel durch kostenlose Workshops.
Mit dieser professionellen Unterstützung wird mit Ende des Projekts weitgehend Schluss sein. Wie kann es mit der „Donauwelle“ weitergehen? Denn in einem waren sich alle einig, die zur Zukunftswerkstatt ins Quartiersbüro gekommen waren: Es soll weitergehen.
Erinnerungen und Ideen für die Zukunft
Am Anfang hat die „Donauwelle“ überwiegend über QM-Projekte berichtet, mittlerweile hat jede Ausgabe darüber hinaus einen thematischen Schwerpunkt. Einige Engagierte machten nur bei einer Ausgabe mit, andere verstärken die Redaktionsgruppe langfristig. Aus einer Schwerpunktausgabe zum Thema Verkehr hat sich eine Initiative gegründet, die sich für einen Kiezblock einsetzt.
Die letzte Ausgabe der „Donauwelle“ soll eine Do-it-Yourself-Ausgabe werden, die der Nachbarschaft ganz konkret aufzeigen soll, wie Zeitungmachen funktioniert, also das Rezept für eine „Donauwelle“ liefert. In den kommenden Wochen und Monaten sind zudem die grundsätzlichen Fragen zu klären: Will man gänzlich unabhängig werden oder eine Förderung beantragen? Soll versucht werden, Sponsoren zu finden? Macht Crowdfunding oder die Teilnahme an einer Ausschreibung als beste Kiezzeitung Sinn? Um diese Fragen mit dem notwendigen Weitblick zu treffen, ist zunächst ein Austauschtreffen mit anderen Stadtteilzeitungen.
Gesucht werden also Menschen, denen das Weiterbestehen der „Donauwelle“ am Herzen liegt. Wer Spaß am Schreiben, Fotografieren, Zeichnen, Interviewen oder Podcast machen hat, ist herzlich willkommen. Auch Kinder und Jugendliche können mitmachen.