Zum ersten Mal vergeben der Deutsche Städtetag, der AWO Arbeiterwohlfahrt Bundesverband, der GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen, der vhw – Bundesverband für Wohnen und Stadtentwicklung und der Deutsche Mieterbund gemeinsam den bundesweiten Wettbewerb zum "Integrationspreis 2017". Er findet die Unterstützung des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit.
Thema "Wohnquartier und Nachbarschaft" mit "Zuwanderung" verbinden
Der Wettbewerb richtet sich an Projekte, die das Thema "Wohnquartier und Nachbarschaft" mit dem Thema "Zuwanderung" verbinden. Eine unabhängige Jury vergibt zwei Preise in den Kategorien "Netzwerke" und "Nachbarschaften". Für jeden Preis können bis zu fünf Projekte nominiert werden. Für den Preis bewerben können sich Projekte, deren Anliegen die Integration von Zuwanderern in vorhandene Nachbarschaften, Stadtteile und Wohnquartiere ist.
Einer der Preisträger beim ausgelobten Preis Soziale Stadt 2016 war das Projekt JUWEL (Jugendliche wollen erfolgreich leben) im Quartier Hellersdorfer Promenade. Hellersdorfer Jugendliche entwickelten Nutzungsideen für die Gestaltung von Freiflächen in ihrem Kiez und erwarben bei der gemeinsamen Umsetzung der Teilprojekte wichtige Kompetenzen für den Start ins Berufsleben. Ganz konkret entstanden ein Parkourpark, Graffitiwände, eine Double-Halfpipe und der Bürgergarten Helle Oase.
Weitere Informationen zum Wettbewerb, zu den Teilnahmebedingungen und Beurteilungskriterien finden Sie auf der Webseite des Integrationspreises 2017.