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Das Quartiersmanagement zeigte eingangs eine Karte mir einer Bestandsaufnahme der derzeitigen Angebote und Anlaufstellen für Kinder, etwa Spielplätze, Familienzentren und Kitas. Im Kosmosviertel, so informierte das Quartiersmanagement weiter, leben derzeit 709 Familien mit 409 Kindern unter sechs Jahren. Es gebe 47 Prozent Alleinerziehende und 52 Prozent der Kinder seien von Armut betroffen.
Was wird gebraucht im Kosmosviertel?
Kinder brauchen mehr Freizeitangebote am Wochenende, es mangele an schattigen Plätzen auf den Spielplätzen sowie einer Rutsche für Kleinkinder. Für Jugendliche sollte der Jugendklub länger geöffnet haben, so die Teilnehmenden der Ideenwerkstatt, außerdem wurden Bolzplätze, ein Grillplatz und eine legale Graffitiwand angeregt.
Die Vorschläge und Ideen fließen in das „Integrierte Handlungs- und Entwicklungskonzept“ (IHEK) ein, dem Masterplan für die Weiterentwicklung des Kosmosviertels zu einem attraktiveren Kiez.