QM Wassertorplatz

Kiezgespräche fördern den Zusammenhalt

Der letzte Kiezplausch im Freien der Saison 2024 im Quartiersmanagement-(QM)-Gebiet Wassertorplatz brachte Anwohnende zu einem lebendigen Austausch zusammen. Bei entspanntem Herbstwetter wurden Themen rund um das Leben im Kiez besprochen.

Eine Informationstafel mit Kiezplausch-Postern steht im Quartierspark, daneben eine Teilnehmerin, die sich in das Gesprächsformat einbringt.
Der Kiezplausch bot Anwohnenden die Möglichkeit, sich in entspannter Atmosphäre über den Alltag im Quartier auszutauschen. (Bild: QM Wassertorplatz)
Zwei Personen unterhalten sich im Quartierspark beim Kiezplausch, umgeben von herbstlichen Blättern und weiteren Teilnehmenden im Hintergrund.
Beim Kiezplausch im Quartierspark kamen Anwohnende ins Gespräch über Themen aus dem Kiez. (Bild: QM Wassertorplatz)

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Im neuen Quartierspark an der Ritterstraße fand am 16. Oktober 2024 der letzte Kiezplausch unter freiem Himmel in diesem Jahr statt. Die Veranstaltungsreihe brachte Anwohnende in ungezwungener Atmosphäre ins Gespräch. Groß und Klein nutzten die Gelegenheit, um sich über Themen aus ihrem Alltag auszutauschen.

Anwohnende diskutieren aktuelle Themen

Der Kiezplausch im Quartierspark brachte wieder Anwohnende unterschiedlicher Altersgruppen zusammen. Die Anwesenden sprachen insbesondere die Herausforderungen für Familien. Ein weiteres Gesprächsthema war die Verkehrssituation um den Quartierspark, die einige Fußgängerinnen und Fußgänger als problematisch empfinden. Neben den kritischen Themen wurde auch über die Vorzüge des Quartiers gesprochen. Viele Anwohnende schätzen die kurzen Wege zu kulturellen und freizeitbezogenen Angeboten. 

Das QM-Projekt „Mobile Kiezgespräche“ zielt darauf ab, den Austausch innerhalb der Nachbarschaft zu fördern. Mit mobilen Sitzgelegenheiten, Snacks und Getränken schafft das Projektteam von stadt.menschen.berlin temporäre Orte der Begegnung und Kommunikation im öffentlichen Bereich. So entstehen Räume für persönliche Gespräche, in denen auch gesellschaftlich sensible Themen angesprochen werden. 

Erst sehen sie uns, beim nächsten Mal reden sie mit uns und beim dritten Mal sitzen sie mit uns“, beschreibt das Projekt-Team die behutsame Herangehensweise, um Vertrauen in der Nachbarschaft aufzubauen. Die Gesprächsrunden spiegeln die Vielfalt und die unterschiedlichen Bedürfnisse der Generationen wider. Für die Zukunft plant das Projektteam, engagierte Anwohnende in die Organisation und Moderation einzubinden, damit diese das Austauschformat langfristig selbst durchführen können. Der „Kiezplausch“ wird bis zum Jahr 2026 im Rahmen des Programms „Sozialer Zusammenhalt“ gefördert.