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Der letzte Kulturtag im QM-Projekt „TiK TiK – Theater im Kreis, Theater im Kiez“ widmete sich dem Thema Feuer. Dieses wärmt und schützt, birgt aber auch Gefahren.
Geschichten sorgen für Wärme und regen Fantasie an
Am Abend des 8. November 2024 versammelten sich Kinder und Eltern im Garten der „Villa Holz“ rund um eine Feuerschale. Franziska Bauer und Lorenzo Pennacchietti entführten die Gäste mit spannenden Geschichten in die Welt des Feuers. Sie erzählten, wie das Feuer auf die Erde kam, und lüfteten das Geheimnis des schwarzen Gefieders eines Raben. Die Erzählungen beleuchteten die Bedeutung des Feuers, das uns wärmt, aber auch zerstören kann. Kinder wurden aktiv eingebunden und stellten Fragen wie: „Wie sieht das Feuer von unten aus?“ Trotz der kalten Novemberluft lauschten alle begeistert den Geschichten und ließen sich von der Magie des Feuers inspirieren.
Nach den Erzählungen wartete das Stockbrotbacken als krönender Abschluss auf die Gäste. Mit Geduld und Geschick wickelten Kinder und Eltern den Teig um die Stöcke und hielten diese ins Feuer. Das gemeinsame Backen stärkte das Miteinander und bot Raum für Austausch. Die leere Teigschüssel am Ende des Abends zeigte, wie gut die Aktion ankam. Der Kulturtag in der „Villa Holz“ endete mit glücklichen Gesichtern und dem Wunsch nach weiteren Veranstaltungen dieser Art.
„TiK TiK“ fördert kulturelle Bildung im Kiez
Der Kulturtag war Teil des umfassenden QM-Projekts „TiK TiK – Theater im Kreis, Theater im Kiez“, das nicht nur für unvergessliche Erlebnisse wie diesen Abend sorgt, sondern auch langfristig die kulturelle Bildung und den Zusammenhalt im Kiez stärkt. Bis zum Jahr 2026 organisiert das „lunaelaltro“-Theater vielfältige Workshops, Theateraufführungen und Mitmachformate. Ziel ist es, alle Generationen im Kiez einzubinden und den Zugang zu kultureller Bildung zu fördern. Durch gemeinsames Spielen, Erfinden und Darstellen von Geschichten entstehen wertvolle Momente des Austauschs, die den nachbarschaftlichen Zusammenhalt stärken. Mit regelmäßigen Veranstaltungen wie dem „Theater für alle“ wird der öffentliche Raum belebt und die Gemeinschaft weiter gefördert. Das Projekt wird mit Mitteln aus dem Programm „Sozialer Zusammenhalt“ finanziert.