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Moabit vereint gegen Rassismus

Mit einem vielseitigen Programm aus Sport, Kunst und Fastenbrechen, sowie dem gemeinschaftlichen Austausch setzte der Aktionstag auf dem Unionsplatz im Quartiersmanagement-(QM)-Gebiet Beusselstraße ein deutliches Zeichen gegen Rassismus.

Quartiersmanager Stefan Schulz präsentiert seinen Siebdruck-Beutel mit der Aufschrift „Moabit spielt gegen Rassismus“. (Bild: Gerald Backhaus)
Quartiersmanager Stefan Schulz präsentiert seinen Siebdruck-Beutel mit der Aufschrift „Moabit spielt gegen Rassismus“. (Bild: Gerald Backhaus)
Die beiden neuen Kiezbeauftragten Ole Köhler (links) und Joshua Hoffmann (rechts) engagierten sich aktiv während des Aktionstages. (Bild: Gerald Backhaus)
Die beiden neuen Kiezbeauftragten Ole Köhler (links) und Joshua Hoffmann (rechts) engagierten sich aktiv während des Aktionstages. (Bild: Gerald Backhaus)
Falafel und weitere Köstlichkeiten sorgten bei den Teilnehmenden für gute Stimmung. (Bild: Gerald Backhaus)
Falafel und weitere Köstlichkeiten sorgten bei den Teilnehmenden für gute Stimmung. (Bild: Gerald Backhaus)

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Am 22. März 2024 fand ein erfolgreicher Aktionstag gegen Rassismus statt. Wie bereits im Jahr 2023 setzten sich zahlreiche Organisationen und Einrichtungen an gleicher Stelle kreativ, sportlich und lautstark für die öffentliche Anti-Rassismus-Botschaft ein. Der Aktionstag ist Teil der Internationalen Wochen gegen Rassismus. Im Jahr 2024 fanden die bundesweiten Aktionswochen vom 11. bis 24 März unter dem Motto „Menschenrechte für alle“ statt.

Viele Menschen aus Moabit und darüber hinaus nahmen an dem Fest teil, das von zahlreichen Aktivitäten geprägt war. Die Teilnehmenden zockten, trieben Sport, malten, hörten Musik und tanzten dabei, während lebhafte Gespräche und ein gemeinsames Fastenbrechen mit köstlichen Speisen den Höhepunkt bildeten. Der Aktionstag wurde von verschiedenen Organisationen organisiert. Dazu zählten Karame e.V., der Jugendmigrationsdienst im Quartier des CJD Berlin-Brandenburg, Moabiter Ratschlag e.V. und die beiden QMs Beusselstraße und Moabit-Ost.

Moabit spielt gegen Rassismus

Die „Zocken gegen Rassismus“ eSports-Liga ist ein Wettbewerb, bei dem junge Menschen in den Berliner Bezirken Mitte und Reinickendorf in einem Fußballvideospielen gegeneinander antreten. In jedem Bezirk treten zwölf Jugendfreizeiteinrichtungen gegeneinander an und spielen wöchentlich gegeneinander. Das Projekt wird von barrierefrei kommunizieren!, meredo und Haus der Jugend Mitte organisiert. Am 22. März 2024 fand während des Aktionstags das Finale der Bezirksliga statt, bei dem die erfolgreichsten Teilnehmenden Preise erhielten, darunter auch Schals des Fußballklubs Hertha BSC Berlin.

Ein weiterer Höhepunkt war der Stand der Berliner Feuerwehr, an dem die beiden neuen Kiezbeauftragten Joshua Hoffmann und Ole Köhler sowie andere Feuerwehrleute von der Feuerwache Wedding mit den Besuchenden ins Gespräch kamen. Interessierte hatten die Möglichkeit, sich nicht nur über das Feuerwehrauto zu informieren, sondern auch an Erste-Hilfe-Übungen teilzunehmen. Auf der Veranstaltung gab es zudem ein kreatives Angebot: Am Stand des QMs Beusselstraße konnten Jutetaschen mit Siebdruck verziert werden. Das kam bei den Besuchenden sehr gut an.