QM Moabit Ost

Nachbarschaft feiert Suppenfest in Moabit

Das beliebte Suppenfest feierte im Quartiersmanagement-(QM)-Gebiet Moabit-Ost seine Rückkehr. Nach mehrjähriger Pause zeigte die Veranstaltung, wie lebendig und vielfältig der Kiez sein kann, wenn Anwohnende gemeinsam feiern und kochen.

Eine Frau spielt Akkordeon im Freien, im Hintergrund sitzen Menschen unter Zelten bei einem Fest.
Musikalische Begleitung beim Moabiter Suppenfest: Eine Musikerin spielt Akkordeon, während Besucherinnen und Besucher im Hof des Wohnforums gemeinsam feiern. (Bild: QM Moabit-Ost)

Am 25. Oktober 2025 wurde der Hof des Wohnforums in der Lübecker Straße 6 zum Treffpunkt für Menschen, Musik und Aromen. Das Moabiter Suppenfest kehrte nach längerer Pause zurück und lockte zahlreiche Besucherinnen und Besucher an. Trotz grauer Wolken blieb die Stimmung warm und offen. Das Fest stand für das, was das QM Moabit-Ost auszeichnet: Gemeinschaft, Engagement und kreative Ideen aus der Nachbarschaft.

Über dampfenden Töpfen kam die Nachbarschaft ins Gespräch. Hobbyköchinnen und -köche aus Moabit teilten ihre Lieblingsrezepte und servierten Suppen aus aller Welt – von klassischer Kartoffelsuppe bis zu würzigen Linsengerichten. Jede Portion erzählte eine kleine Geschichte aus dem Kiez. Neben den Suppen gab es frisch gebackene Waffeln, Musik und eine Kreativecke zum Kürbisschnitzen. Familien, Freundesgruppen und Nachbarinnen fanden schnell zueinander. So wurde das Fest nicht nur ein kulinarisches Erlebnis, sondern auch ein Beispiel für lebendige Nachbarschaft im Alltag.

Engagement, das den Kiez bewegt

Organisiert wurde das Suppenfest von Irene Stephani vom Moabiter Kinderhof und Andrea Koppelmann vom Wohnforum. Beide erhielten viel Lob für die Organisation und ihren Einsatz. Unterstützt wurde die Veranstaltung mit Mitteln aus dem Aktionsfonds des QMs. Das Beispiel zeigt, wie Fördermittel aus dem Programm „Sozialer Zusammenhalt“ kreative Aktionen im Kiez ermöglichen. Wer eigene Ideen umsetzen möchte, kann sich künftig um eine Förderung bewerben oder Teil der Aktionsfondsjury werden. Interessierte, die im Fördergebiet wohnen, entscheiden dort mit, welche Aktionen unterstützt werden.