QM Gropiusstadt Nord

Neue Perspektiven auf die Gropiusstadt

Bei hochsommerlichen Temperaturen haben am 29. Juni 2025 14 Berliner Fotoenthusiastinnen und -enthusiasten den Weg in das Quartiersmanagement-(QM)-Gebiet Gropiusstadt Nord gefunden. Zusammen endeckten sie den Kiez aus neuen Blickwinkeln.

Mehrere Personen stehen auf einem offenen Hausflur und machen Fotos.
Bei der Foto-Tour erlangten die Teilnehmenden eine neue Perspektive auf die Gropiusstadt. (Bild: Liane Fiebig)

Gemeinsam mit dem Bauhaus Archiv und Ticket B veranstaltete das QM-Team die Foto-Tour „#gropiusstadt_walk“ in der Gropiusstadt. Die Teilnehmenden erkundeten auf Walter Gropius Spuren den Stadtteil und erlangten so unerwartete Ein- und Ausblicke sowie eine ganz neue Perspektive auf die Gropiusstadt.

Unerwartete Einblicke

Das QM-Team begrüßte die Gruppe mitten im Quartier am Lipschitzbrunnen. Schon kurz nach dem Start überraschte das Rudower Vogelwäldchen: Ein Landschaftsschutzgebiet mitten in einer Großsiedlung ist eine Seltenheit. Auch der Hof des Gropiushauses hielt viele großartige Fotomotive bereit. Eine Vertreterin des Bauhaus Archivs lieferte Hintergrundinfos zu den Plänen Walter Gropius.

Anschließend ging es hoch hinaus. Von der 29. Etage des IDEAL-Hochhauses gab es nicht nur einen einmaligen Überblick über die Gropiusstadt, sondern die Sicht reichte bei dramatischem Himmel bis zum Fernsehturm. Die Begeisterung der Teilnehmenden war groß.

Weiter ging es zum neuesten Gebäude der Gropiusstadt – dem Zentrum für Sprache und Bewegung (ZSB). In diesem Bildungsort arbeiten Volkshochschule, Musikschule und die Gemeinschaftsschule Campus Efeuweg unter einem Dach. Eine Vertreterin von Ticket B brachte die besondere Architektur und die Qualitäten des Hauses näher und gab so bereits einen kleinen Ausblick auf die Gropiusstadt-Architekturführungen, die ab Juli des Jahres 2025 stattfinden.

Gemeinsam entdeckte die Gruppe anschließend noch weitere Bauwerke im Quartier. Zum Abschluss tauschten die Teilnehmenden bei Limonade und Brezeln im QM-Büro ihre Eindrücke aus, beantworten Fragen und posteten erste Stories auf den Social-Media-Kanälen. Die Reels, Posts und Stories der Teilnehmenden in den darauffolgenden Stunden und Tagen zeigten die Vielfalt der Gropiusstadt ebenso wie die unterschiedlichen Blickwinkel und Eindrücke der Beteiligten. Finanziert wurde die Tour aus dem Öffentlichkeitsfonds.