QM Sonnenallee / High-Deck-Siedlung

Neue Projekte in der Nachbarschaft

Dank geschickter Terminwahl von Regenschauern verschont bot das Nachbarschaftstreffen im Quartiersmanagement-(QM)-Gebiet High-Deck-Siedlung / Sonnenallee Süd einen Blick auf geplante Entwicklungen, neue Gesichter, soziale Dienste und Sicherheitsmaßnahmen.

Andreas Geikowski, Präventionsbeauftragter des Polizeiabschnitts 54, beantwortete Fragen zur Sicherheit im Straßenverkehr. (Bild: QM High-Deck-Siedlung / Sonnenallee Süd)
Andreas Geikowski, Präventionsbeauftragter des Polizeiabschnitts 54, beantwortete Fragen zur Sicherheit im Straßenverkehr. (Bild: QM High-Deck-Siedlung / Sonnenallee Süd)
Bei Kaffee und Kuchen tauschten sich die Teilnehmenden rege aus. (Bild: QM High-Deck-Siedlung / Sonnenallee Süd)
Bei Kaffee und Kuchen tauschten sich die Teilnehmenden rege aus. (Bild: QM High-Deck-Siedlung / Sonnenallee Süd)
Viele Kiez-Anwohnende folgten der Einladung zum Nachbarschaftstreff „mittendrin“. (Bild: QM High-Deck-Siedlung / Sonnenallee Süd)
Viele Kiez-Anwohnende folgten der Einladung zum Nachbarschaftstreff „mittendrin“. (Bild: QM High-Deck-Siedlung / Sonnenallee Süd)

Bildergalerie

Bei angenehm milden Temperaturen fand am Mittwoch, dem 26. Juli 2023, das Nachbarschaftstreffen der Heinrich-Schlusnus-Straße 8 bis 12 statt. Geschickt zwischen den in diesem Sommer häufigen heftigen Regenschauern terminiert, versammelten sich viele Anwohnende auf dem schattenspendenden, begrünten Vorplatz des Gebäudeensembles – bekannt als Voliere. Während des Treffens kamen die Nachbarinnen und Nachbarn bei Kaffee und köstlichem Kirsch- und Mandarinenkuchen rasch ins Gespräch. Die ansprechenden Kaffeebecher mit Deckel, Wärmeschutz und dem aufgedruckten QM-Logo konnten am Ende von allen als nette Geste mit nach Hause genommen werden.

Nachbarschaftstreff geht neue Wege

Neben den Projektverantwortlichen des Quartiersmanagements präsentierten sich auch die neuen Koordinatorinnen des Nachbarschaftstreffs „mittendrin“, Susanne Allgaier-Parda und Lena Jäger. Seit Juli erhält der Nachbarschaftstreff Gelder durch ein anderes Förderprogramm und strebt langfristig an, sich zu einem Stadtteilzentrum weiterzuentwickeln. Während sämtliche gegenwärtigen Angebote beibehalten werden, sind auch neue Angebote geplant.

Vielfältige Unterstützung für die Nachbarschaft

Insgesamt bot das Treffen eine breite Plattform für Informationsaustausch und Diskussionen. Frau Collatz vom Netzwerk für Bildung und Soziales (NBS gGmbH) nutzte die Gelegenheit, die Anwohnerinnen und Anwohner über zwei Themen zu informieren: das Projekt „Seniorenbegleitdienst“ und den Neustart des Beratungs- und Antragsservices in der Leo-Slezak-Straße 10. Diese Einrichtung bietet Hilfe beim Ausfüllen verschiedener Anträge – darunter Neu- und Weiterbewilligungsanträge für das Jobcenter, Anträge für Asyl, Wohngeld und Rente – sowie Beratung zu unterschiedlichen Themen wie Mietschulden. Zudem unterstützen die Mitarbeitenden gerne bei der Erstellung von Bewerbungen, Lebensläufen oder Briefen an Behörden und begleiten zu wichtigen Amtsterminen.

An der Veranstaltung nahmen auch Cornelia Würz, die Sozial- und Quartiersmanagement-Beauftragte der STADT UND LAND Wohnbauten-GmbH, und Andreas Geikowski, der Präventionsbeauftragte des Polizeiabschnitts 54, teil. Letzterer verteilte Warnwesten für den Straßenverkehr und Informationsmaterial, während er sich den Fragen der Anwesenden zum Thema Sicherheit stellte.

Die Veranstaltung wurde aus dem Öffentlichkeitsfonds des Programms „Sozialer Zusammenhalt“ finanziert.