QM Donaustraße Nord

Neue Räume für besseres Lernen

Im Rahmen des Abschlusses des Projektes „Partizipative Gestaltung und Ausstattungsverbesserung von Lernorten“ fand am 21. Februar 2020 die offizielle Eröffnung der umgestalteten Räume in der Theodor-Storm-Grundschule statt. Das Projekt will dazu beitragen, Bildungschancen der Kinder aus dem Gebiet des Quartiersmanagements zu verbessern.

Bezirksstadtrat Jochen Biedermann und Referatsleiter der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen Hendrik Hübscher durchschneiden das weiß-rote Band zur symbolischen Einweihung der Räume (v.l.n.r.). Bild: Birgit Leiß
Bezirksstadtrat Jochen Biedermann und Referatsleiter der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen Hendrik Hübscher durchschneiden das weiß-rote Band zur symbolischen Einweihung der Räume (v.l.n.r.). Bild: Birgit Leiß
Feierliche Rede zur Eröffnung der neuen Räume. Bild: Birgit Leiß
Feierliche Rede zur Eröffnung der neuen Räume. Bild: Birgit Leiß
Eine Schülerin probiert das neue Trampolin im Schulhof aus. Bild: Birgit Leiß
Eine Schülerin probiert das neue Trampolin im Schulhof aus. Bild: Birgit Leiß
In dem umgestalteten Ruheraum gibt es eine Schaukel, Hängematte und viele bunte Sitzkissen. Bild: Birgit Leiß
In dem umgestalteten Ruheraum gibt es eine Schaukel, Hängematte und viele bunte Sitzkissen. Bild: Birgit Leiß

Bildergalerie

Das Vorhaben wurde über das Programm Soziale Stadt mit 100.000 Euro gefördert und in enger Zusammenarbeit mit dem Quartiersmanagement Donaustraße Nord von der Arbeiterwohlfahrt Berlin Kreisverband Südost e.V. umgesetzt. Bereits im Sommer 2018 haben Schülerinnen und Schüler, Eltern und Lehrende der Theodor-Storm-Grundschule an der Projektidee gefeilt und gemeinschaftlich über die Umsetzung abgestimmt – mit dem Ziel, die Lernumgebung zu verbessern und die Identifikation der Schule zu stärken.

Schule – ein Gemeinschaftsprojekt

Der intensive Ideenaustausch hat gezeigt, dass sich Schülerinnen und Schüler alternative Lernorte wünschen. Somit entstanden im letzten halben Jahr neben einer Kreativwerkstatt mehrere Ruhe- und Bewegungsräume. Kinder haben nun mehr Möglichkeiten sich kreativ auszutoben und die vielen neuen Rückzugsorte, wie zum Beispiel eine Hängematte oder bunte Sitzkissen, zu nutzen. Das Interieur der Räume wurde so konzipiert, dass Möbelstücke schnell umgestellt und Räume somit für Workshops oder Kino-Vorführungen genutzt werden können.

Auf die gute Zusammenarbeit

Die Schulleiterin Margret Walz bedankte sich bei allen Partnern für die gute Zusammenarbeit. Gemeinsam mit alten und neuen Unterstützerinnen und Unterstützern will sie weitere Ideen umsetzen und die Schule im Sinne der Schülerinnen und Schüler verbessern.