„Die Bauzeit war für uns alle anstrengend – aber es hat sich gelohnt“, sagte die Leiterin der Kita Wildenbruchstraße, Inka Zeidler. Wochenlang mussten die Kinder immer wieder Räume wechseln. Umso größer ist die Freude über die neuen Bedingungen: eine Kinderküche zum Mitkochen, ein Sportraum mit neuen Geräten, geräuschdämmende Decken und eine helle Gestaltung, die mehr Ruhe ins Haus bringt. Auch die Eltern zeigten sich begeistert.
Zur Einweihung kamen neben dem Kita-Team auch Bezirksstadträtin Sarah Nagel, Bezirksstadtrat Jochen Biedermann, Vertreterinnen und Vertreter des Bezirksamts und des Trägers Kindertagesstätten SüdOst sowie das QM Harzer Straße. Finanziert wurde die Sanierung mit rund 360.000 Euro aus dem Baufonds des Programms „Sozialer Zusammenhalt.“ Kitas, Schulen und weitere soziale Einrichtungen im Kiez werden dadurch gestärkt. „Jeder Euro, den wir hier investieren, kommt zehnfach zurück“, betonte Raik Busch vom Träger.
Die Modernisierung verändert nicht nur die Ausstattung, sondern auch das Miteinander. „Die Kinder bewegen sich hier jetzt ganz anders“, so Zeidler. „Man merkt, dass sie die Räume als einladend erleben.“ Für die Kita ist die erste Renovierung in 40 Jahren ein gelungener Neustart– und ein starkes Signal, wie wichtig Investitionen in Bildung und Nachbarschaft sind.