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Das QM Falkenhagener Feld Ost, die Immobiliengesellschaft Berlinovo und die Planergemeinschaft organisierten gemeinsam mit dem Team der Mobilen Stadtteilarbeit des Vereins casa e.V. das bunte Fest. Die Feierlichkeiten fanden gleichzeitig an zwei Orten statt, die künftig wichtige Funktionen für die Nachbarschaft übernehmen: dem Westerwaldplatz und dem Platz zwischen Bramwaldweg und Elmweg. Dort entstehen nämlich ein Begegnungszentrum sowie ein temporäres Stadtteilzentrum.
Neues Stadtteilzentrum bringt mehr Beratung in den Kiez
Auf dem Platz zwischen Bramwaldweg und Elmweg beginnt im Spätsommer 2024 der Bau des temporären Stadtteilzentrums. Das einstöckige Gebäude wird aus Holzbausteinen gebaut, die zusammengesteckt und verkleidet werden. Das Stadtteilzentrum wird gebraucht, bis das Begegnungszentrum auf dem Gelände der ehemaligen Zufluchtskirche auf dem Westerwaldplatz eröffnet. Im Falkenhagener Feld fehlen Räume für Seniorinnen- und Seniorentreffen, Beratungen sowie gemeinsames Lernen oder Kochen. Das vorübergehende Stadtteilzentrum soll diese Lücke schließen.
Die Berlinovo und der Baufonds des QMs fördern den Bau. Das QM setzt zusätzliche Mittel für die Innenausstattung ein. Das Team der Mobilen Stadtteilarbeit des Sozial-kulturelle Netzwerke casa e.V. organisiert die Ausstattung und belebt das vorübergehende Stadtteilzentrum. Beim Nachbarschaftsfest schlugen viele Nachbarinnen und Nachbarn weitere Ideen für Angebote vor. Diese sollen in der Umsetzung auch berücksichtigt werden.
Damit der Platz zwischen Elmweg und Bramwaldweg ein echter Treffpunkt für die Nachbarschaft wird, erhielt er an diesem Tag einen symbolischen Namen. Aus über 30 Vorschlägen wählten die Anwohnenden den Namen „Platz der Nachbarschaft“. Auf dem Westerwaldplatz informierten die Planergemeinschaft und das Spandauer Bezirksamt über die Zukunft der Baubrache auf dem Gelände der ehemaligen Zufluchtskirche. Sie diskutierten mit Nachbarinnen und Nachbarn über Möglichkeiten der Hitzeprävention auf diesem wichtigen Kiezplatz. Über die Pläne auf dem Westerwaldplatz und dem Platz der Nachbarschaft tauschten sich die Teilnehmenden auch mit Vertreterinnen und Vertretern aus der Politik und der Verwaltung sowie dem Geschäftsführer der Berlinovo aus.