QM Germaniagarten

Pläne für die Zukunft schmieden

Der Quartiersrat des Quartiersmanagement-(QM)-Gebiets Germaniagarten hatte für seine Sitzung am 1. Juli 2024 ein volles Programm. Schließlich besprachen sie die Projektideen für das Programmjahr 2025.

Quartiersmanager Manuel Kuhn sammelt Vorschläge, welche Ziele mit den Projekten erreicht, welche Kooperationspartner gewonnen und welche Maßnahmen noch ergriffen werden sollten. (Bild: QM Germaniagarten)
Quartiersmanager Manuel Kuhn sammelt Vorschläge, welche Ziele mit den Projekten erreicht, welche Kooperationspartner gewonnen und welche Maßnahmen noch ergriffen werden sollten. (Bild: QM Germaniagarten)
Die Quartiersratsmitglieder besprechen Projektideen für das Jahr 2025. (Bild: QM Germaniagarten)
Die Quartiersratsmitglieder besprechen Projektideen für das Jahr 2025. (Bild: QM Germaniagarten)
Die Quartiersratsmitglieder verteilten Punkte für die Projekte, die gefördert werden sollten. (Bild: QM Germaniagarten)
Die Quartiersratsmitglieder verteilten Punkte für die Projekte, die gefördert werden sollten. (Bild: QM Germaniagarten)

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Zunächst stellten sich die neuen Mitglieder sowie die künftige Bezirkskoordinatorin für die QM-Gebiete in Tempelhof-Schöneberg vor. Danach präsentierte Quartiersratssprecher Jens Fessel einen gemeinsam mit dem QM-Team gestalteten Entwurf für einen Informations-Flyer über den Quartiersrat. Damit wollen sie die Arbeit des Gremiums mehr in den Fokus der Öffentlichkeit rücken. Die Quartiersratsmitglieder erhielten in den folgenden Tagen die Möglichkeit, Rückmeldungen zu Inhalt und Gestaltung zu geben, sodass die Flyer anschließend direkt gedruckt und verteilt werden können.

Welche Projektideen gibt es für 2025?

Dann stellte das QM-Team die Projektideen für das Jahr 2025 vor. Dazu hatten sie auf Grundlage der im Integrierten Handlung- und Entwicklungskonzept (IHEK) festgeschriebenen Handlungsfelder und Bedarfe Projektsteckbriefe entworfen. Vorgestellt wurden die möglichen Projekte „Sicherheit zu Fuß und auf dem Rad“, „Nachbarschaft gegen Häusliche Gewalt“ sowie „Bildungsbotschafter*innen“. Für das Projekt „TiK TiK – Theater im Kreis, Theater im Kiez“, das noch bis 2025 läuft, wird zudem eine Verlängerung angestrebt.

Um das Projekt „Nachbarschaft gegen Häusliche Gewalt“ umzusetzen, nahm das QM-Team Kontakt zum Verein „SToP – Stadtteile ohne Partnergewalt“ auf. Dieser wird sich beim Forum Germaniagarten am 8. Oktober 2024 vorstellen. Zudem stieß die Projektidee der „Bildungsbotschafter*innen“ in der Paul-Simmel-Schule auf großes Interesse, ebenso in der Kita Schwanheimer Straße. Das Projekt soll Eltern befähigen, den Bildungsweg ihrer eigenen Kinder noch besser begleiten zu können.

Mit einem Punktesystem legten die Quartiersratsmitglieder fest, welche Projekte ihnen besonders wichtig sind. Die meisten Punkte erhielten das Projekt „Nachbarschaft gegen Häusliche Gewalt“ sowie die Fortführung des Theaterprojektes „TIK TIK“. Aber auch das Projekt „Sicherheit zu Fuß und auf dem Rad” soll weitergedacht werden. Gemeinsam besprachen, diskutieren und entwickelten die Beteiligten diese drei Projekte weiter. Sie machten sich Gedanken zu Zielen der Projekte, Maßnahmen, Kooperationspartnerschaften, Zielgruppen und darüber, wie sie das Angebot für so viele Menschen wie möglich gestalten können.

Anschließend informierte die Bezirksverwaltung darüber, dass die beiden für den Baufonds eingereichten Projekte, die Umgestaltung des Spielplatzes Rohrbeckstraße und des Rosensenkgartens sowie die Qualifizierung des Oberlandparks, bestätigt wurden. Baubeginn ist wahrscheinlich im Jahr 2026.