Nach einer kurzen persönlichen Vorstellung war das Eis schnell gebrochen. Das Thema „Sicherheit im Kiez“ war so spannend, dass das Frühstück zeitweilig in den Hintergrund geriet. Schnell wurde die nächtliche Lärmbelästigung durch Jugendliche auf Spielplätzen thematisiert. Hierzu räumte die Beamtin mit der Unsicherheit auf, nachts wegen vermeintlicher Kleinigkeiten die Polizei zu alarmieren. Schließlich erfahre die Polizei nur so von den Ausmaßen des Handlungsbedarfs.
Keine Scheu, die 110 zu wählen
Der Polizistin war es wichtig, die Scheu vor der Benachrichtigung der Polizei zu alarmieren. Es reiche, Namen und Adresse zu nennen und kurz das Anliegen zu schildern, damit sich die Polizei um die Angelegenheit kümmern könne.
Zum Sicherheitsgefühl in der Öffentlichkeit empfahl die Polizistin, auf das Bauchgefühl zu hören und im Zweifelsfall lieber die Straßenseite zu wechseln. Wenn man sich verfolgt fühle, könne man beispielsweise in einen Laden gehen und um Hilfe bitten. Grundsätzlich warnte die Polizistin vor dem Gebrauch von Kopfhörern oder Handy in der Öffentlichkeit, da dies die Wahrnehmung des Umfelds einschränke.