QM Gropiusstadt Nord

Quartier an langer Kaffeetafel vereint

Nach zwei Jahren Coronapause fand am 4. September 2022 wieder die längste Kaffeetafel im Quartiersmanagement-(QM)-Gebiet Gropiusstadt Nord statt. Sie war ein lang ersehnter Anlass für die Nachbarschaft, endlich wieder zusammenkommen und Kaffee, Kuchen und Kultur unter freiem Himmel zu genießen.

Einrichtungen aus der Nachbarschaft betrieben kleine Markstände und sorgten für das leibliche Wohl. (Bild: QM Gropiusstadt Nord)
Einrichtungen aus der Nachbarschaft betrieben kleine Markstände und sorgten für das leibliche Wohl. (Bild: QM Gropiusstadt Nord)
Alle vereint an einer langen Tafel. (Bild: QM Gropiusstadt Nord)
Alle vereint an einer langen Tafel. (Bild: QM Gropiusstadt Nord)
Die Anwesenden konnten sich von einem Scherenschnittkünstler porträtieren lassen. (Bild: QM Gropiusstadt Nord)
Die Anwesenden konnten sich von einem Scherenschnittkünstler porträtieren lassen. (Bild: QM Gropiusstadt Nord)
Als Elben verkleidet sorgten eine Unterhaltungskünstlerin und ein Unterhaltungskünstler für eine magische Stimmung. (Bild: QM Gropiusstadt Nord)
Als Elben verkleidet sorgten eine Unterhaltungskünstlerin und ein Unterhaltungskünstler für eine magische Stimmung. (Bild: QM Gropiusstadt Nord)

Bildergalerie

Kuchenessen und Kultur – mit dieser schönen Gropiusstädter Tradition kam die Nachbarschaft an einer langen Kaffeetafel zusammen. Der Arbeitskreis Kultur hatte sie organisiert. Kofinanziert wurde die Veranstaltung über den Aktionsfonds des QMs. 

Spätsommerliches Beisammensein

Bei schönstem Sonnenschein konnten Nachbarinnen und Nachbarn über den Wildmeisterdamm spazieren und die Marktstände der ansässigen Einrichtungen inspizieren. Viele Familien und Seniorinnen und Senioren befüllten die Bänke und konnten einen gemütlichen Spätsommernachmittag draußen genießen und mit der Nachbarschaft ins Gespräch kommen.

Für kleines Geld gab es selbstgebackene Kuchen und Torten – Besucherinnen und Besucher sowie Mitarbeitende der verschiedenen Gropiusstädter Einrichtungen hatten diese liebevoll zubereitet. Mit dabei waren unter anderem: die evangelische und katholische Kirchengemeinde, das Selbsthilfezentrum Neukölln Süd, das Waschhaus Café, der Verein ImPuls e. V., die Gropiusstädter Bewohnervertretung und das QM-Team Gropiusstadt Nord.

Kultur und Unterhaltung inklusive

Die Mitglieder des Rudower Heimatvereins hatten sich an zwei blumengeschmückten Tischen niedergelassen – sie haben es sich zur Aufgabe gemacht, die Rudower Geschichte zu bewahren. 

Ein kleines Kulturprogramm gab es natürlich auch: Ein Akkordeonspieler sorgte für den passenden musikalischen Rahmen, ein Scherenschnittkünstler fertigte Porträts an und der Chor des Interkulturellen Treffpunkts sang internationale Lieder.  

Ein besonderes Highlight waren die schillernden Riesenseifenblasen, die eine Unterhaltungskünstlerin mit spitzen Elbenohren in die Luft zauberte. Ihr Compagnon begleitete sie dabei auf einer Flöte.