Im Biergarten der Berliner Berg Brauerei trafen sich zahlreiche Anwohnende aus dem Harzer Kiez zum Austausch. Zum ersten Mal öffnete der Quartiersrat sein Treffen für alle Interessierten aus der Nachbarschaft. Das QM-Team stellte dabei laufende und geplante Projekte vor. Zwischen Musik, Essen und Gesprächen kamen viele neue Ideen auf den Tisch.
Projekte beleben den Harzer Kiez
Seine vierte Sitzung veranstaltete der Quartiersrat im Jahr 2025 als großes Sommerfest. Mit dieser Einladung holte er nicht nur die gewählten Mitglieder und die Aktionsfondsjury an die Tische, sondern erstmals alle, die sich im Harzer Kiez engagieren wollen. Zum Auftakt gab das QM-Team einen Überblick, was seit dem Jahr 2021 im Kiez läuft. Es berichtete von großen Bauvorhaben wie den Umbauten in der Kita Wildenbruchstraße und über langjährige Projekte wie „HarzAcker“ oder „Idyll ohne Müll“. Auch kleinere Veranstaltungen wie Spieleabende oder der Tag der offenen Gärten fanden Platz im Programm.
Außerdem stellten die Organisatorinnen und Organisatoren drei neue Projekte vor: „Zuhause im Harzer Kiez“, die „Bildungskonferenz 2025“ und der „Harzer Kiezladen“. Die Träger dieser Projekte stehen bereits fest und bereiten den Start im Herbst 2025 vor. Neben dem Rückblick und Ausblick zu den Projekten im Kiez stand eine große Ideenbox bereit, die allen Gästen die Möglichkeit bot, eigene Vorschläge direkt einzubringen.
Quartiersrat gewinnt neue Gesichter
Ein weiteres Thema des Abends war die anstehende Neubesetzung des Quartiersrats in der Sitzung am 5. Oktober 2025. Einige Gäste nutzten die Gelegenheit und füllten direkt vor Ort spontan Bewerbungsbögen aus. Für 18 Sitze im Gremium stehen Bewerberinnen und Bewerber bereit. Sollte es mehr Interessierte geben, entscheidet eine Auslosung. Die beiden Sprecherinnen des Gremiums, Anna Lindner und Rebecca Biging, berichteten von ihrer Arbeit in den vergangenen Jahren. Beide erklärten wie viel Spaß und Energie sie aus der Mitarbeit im Quartiersrat ziehen. Sie luden alle ein, sich zu beteiligen.
Katrin Janetzki, Gebietsbetreuerin vom Bezirksamt Neukölln, bedankte sich bei allen Engagierten für ihren Einsatz. Sie betonte, wie sehr der Stadtteil von lokaler Mitwirkung profitiert. Danach sorgte ein Spiel mit kleinen Aufgaben für lockere Gespräche. Bei Musik, Fingerfood und Getränken klang der Abend gemütlich aus.