QM Titiseestraße

Rosengarten verbindet Generationen

Ein grüner Ort der Begegnung: Im Quartiersmanagement-(QM)-Gebiet Titiseestraße erblüht der Rosengarten nach seiner Neugestaltung wieder. Das Gemeinschaftsprojekt brachte Jung und Alt zusammen und stärkte den Zusammenhalt im Viertel.

Anwohnende sitzen an Biertischen im Grünen und feiern die Wiedereröffnung des Rosengartens.
Der Rosengarten wird wieder zum Treffpunkt für Jung und Alt im Quartier. (Bild: Selim Tóth)
Aufsteller mit Einladung zur festlichen Wiedereröffnung des Rosengartens im QM-Gebiet Titiseestraße, geschmückt mit bunten Luftballons.
Die Anwohnenden wurden mit einem einladenden Aufsteller zur Eröffnung des neugestalteten Rosengartens begrüßt. (Bild: Selim Tóth)
Buffet mit Speisen und Gästen bei der Einweihungsfeier des Rosengartens.
Ein reichhaltiges Buffet sorgte für das leibliche Wohl bei der Wiedereröffnung. (Bild: Selim Tóth)

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Am 12. Oktober 2024 feierten Anwohnende die Wiedereröffnung des neugestalteten Rosengartens. Dieser wurde der über ein Jahr lang umgestaltet und erstrahlt nun als neuer Treffpunkt für alle Besucherinnen und Besucher in neuem Glanz. Die Gestaltung wurde durch das Programm „Sozialer Zusammenhalt“, die Stiftung KLEINE PLÄTZE, die Gewobag sowie die Mitglieder der AG Rosengarten finanziert, unterstützt und durchgeführt.

Gemeinsam für ein lebendiges Quartier 

Der Rosengarten war ein Herzensprojekt vieler älterer Anwohnender, die sich nach einem Ort der Ruhe sehnten. Jugendliche packten von Anfang an tatkräftig mit an und übernahmen Verantwortung für die Pflege des Gartens. „Die jungen Leute halfen nicht nur bei der Umgestaltung, sondern kümmern sich auch weiterhin darum, dass die Anlage gepflegt bleibt“, erklärte Rüdiger Zech von der AG Rosengarten. 

Die Zusammenarbeit stärkte den Austausch zwischen den Generationen, schuf Vertrauen und förderte den Zusammenhalt im Quartier. Nun finden hier regelmäßig Treffen statt, bei denen Anwohnende Ideen für die weitere Nutzung einbringen. 

Feierliche Einweihung mit vielfältigem Programm

Am Tag der feierlichen Eröffnung kamen viele Anwohnende und Vertretungen lokaler Organisationen zusammen. Julia Rabensdorf von der Gewobag moderierte die Veranstaltung, während Peter the Guitar Man mit stimmungsvoller Musik für gute Laune sorgte. Das Stadtteilzentrum kümmerte sich mit Suppen, Kuchen und Getränken um das leibliche Wohl der Besucherinnen und Besucher. Verschiedene Stände, etwa von der Aktion Berliner Hausbesuche und der Lernstube, informierten über aktuelle Angebote im Kiez. Besonders die Jugendlichen, die aktiv mitgewirkt hatten, stellten stolz ihre Pläne für künftige Aktivitäten im Garten vor. So sollen regelmäßige Gemeinschaftsveranstaltungen wie Lesungen, Filmabende und Feste organisiert werden, um den Garten lebendig zu halten. 

Auch die Einführung von Workshops zur nachhaltigen Gartenpflege und saisonale Pflanzaktionen sind geplant. Außerdem erhielten während der Feier Engagierte der AG Rosengarten sowie der Stiftung KLEINE PLÄTZE eine Anerkennung für ihren Einsatz. Der Rosengarten ist nun nicht nur ein Ort der Erholung, sondern auch ein Symbol für den Zusammenhalt im Quartier.