20 Jahre QMQM Beusselstraße

Sommerspaziergang durch das Quartier

Am 23. August 2019 feierte das Quartiersmanagement (QM) Moabit West sein 20. Jubiläum mit einem sommerlichen Rundgang durch den lebendigen Stadtteil. Alle Anwohnerinnen und Anwohner waren herzlich zu der Kiez-Tour eingeladen.

Viele Anwohnende entdeckten auf dem Rundgang neue Orte in ihrem Kiez. Bild: Kerstin Heinze
Viele Anwohnende entdeckten auf dem Rundgang neue Orte in ihrem Kiez. Bild: Kerstin Heinze
Auf dem Schulhof der Carl-Bolle-Grundschule gibt es einen kleinen Garten zum Erholen. Bild: Kerstin Heinze
Auf dem Schulhof der Carl-Bolle-Grundschule gibt es einen kleinen Garten zum Erholen. Bild: Kerstin Heinze
Von Sport bis zur Sozialberatung - Das "offene Wohnzimmer" bietet viele Freizeitangebote für die Nachbarschaft. Bild: Kerstin Heinze
Von Sport bis zur Sozialberatung - Das "offene Wohnzimmer" bietet viele Freizeitangebote für die Nachbarschaft. Bild: Kerstin Heinze

Bildergalerie

An vielen Plätzen im Kiez hat das QM-Team mit Fördermitteln aus dem Programm Soziale Stadt dazu beigetragen, einen lebenswerten Stadtteil zu schaffen. Auf dem Rundgang wurden einiger dieser Orte besucht. 

Vom Schloss bis zum Kunstzentrum

Die erste Station der Kiez-Tour war das Stadtschloss Moabit. Hier werden seit vielen Jahren Räume für ehrenamtliche Initiativen zur Verfügung gestellt. Weiter ging es zum REFO-Campus in der Wiclefstraße. Das schöne Gebäudeensemble auf dem Gelände der Reformationskirche wurde durch einen Brand stark in Mitleidenschaft gezogen. Mithilfe des Baufonds der Sozialen Stadt sowie mit anderen Fördermitteln aus einer Crowdfunding-Kampagne konnten der Campus und der Wiclef-Platz vollständig saniert werden. 

Auch der Schulhof der Carl-Bolle-Grundschule und der Emdener Spielplatz erstrahlen im neuen Glanz. Verschiedene Sanierungsarbeiten verwandelten die Plätze in grüne Kinderparadiese. 

Schräg gegenüber befindet sich das „offene Wohnzimmer“. Der ehemalige Gewerberaum wurde mit viel ehrenamtlicher Arbeit zu einem Ort der nachbarschaftlichen Begegnung gemacht. Hier können Interessierte gegen eine kleine Spende an verschiedenen Workshops und Kursen teilnehmen.

Die letzte Station auf dem rund zweistündigen Rundgang war das Zentrum für Kunst und Urbanistik, kurz ZK/U, in der Siemensstraße. Auf dem Gelände des ehemaligen Güterbahnhofs finden regelmäßig Veranstaltungen, Märkte und Ausstellungen statt. In den nächsten Monaten sollen neue Flächen, neue Schwerpunkte und neue Ideen entwickelt werden.