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Am 21. September 2019 kümmerten sich in 157 Länder viele engagierte Menschen um ein gravierendes Problem: den Müll in Städten und Dörfern, in Wäldern und an Flüssen. Auch 20 Freiwillige aus dem Soldiner Kiez fanden sich zusammen und fuhren mit Lastenrädern durch den Kiez, um Sperrmüll einzusammeln. Sie trugen rote Warnwesten und waren gut als „Sperrmüllkarawane“ zu erkennen.
Wichtig waren ihnen die Vorbildwirkung: „Wenn wir mit Bürgern ins Gespräch kommen, dann erklären wir einfach nur, was wir machen“, sagte der Organisator der Sammlung, Matthias Putzke. Sie wiesen auf die Möglichkeit hin, Sperrmüll kostenlos bei der BSR abzugeben und für den Transport die Lastenräder bei der fLotte auszuleihen, was ebenfalls gebührenfrei ist.
Auf dem Weg gab es auch Zwischenstationen. Die erste war das Müll Museum Soldiner Kiez in der Stephanuskirche, wo es eine Führung durch die Ausstellung gab. An der zweiten Station, der Grüntaler Promenade, führten Kinder der „Prinzenakademie“ ein Theaterstück auf. Sowohl das Museum als auch das Theater sind über den Projektfonds gefördert.
Die Aktion schaffte es sogar auf die Seiten des Tagesspiegels. Was die Online-Redaktion über die gelungene Aktion schreibt, finden Sie hier.