QM Rollbergsiedlung

Sport und Spaß für alle

Sport- und Freizeitanlagen sollen inklusiver werden: Auf Grundlage zwei konkreter Vorentwürfe nimmt die Freiflächenplanung des Kinder- und Jugendzentrums Lessinghöhe (KiJuZ) im Quartiersmanagement-(QM)-Gebiet Rollbergsiedlung Gestalt an.

Ein Basketballplatz, eine Rollstrecke, eine Tribüne sowie Picknick- und Sitzgelegenheiten – jede Menge Ideen für die Gestaltung des Außengeländes des KiJuZ Lessinghöhe in Berlin-Neukölln. (Bild: H. Heiland)
Ein Basketballplatz, eine Rollstrecke, eine Tribüne sowie Picknick- und Sitzgelegenheiten – jede Menge Ideen für die Gestaltung des Außengeländes des KiJuZ Lessinghöhe in Berlin-Neukölln. (Bild: H. Heiland)
Die mit den Planungen beauftragten Landschaftsarchitektinnen stellten zwei konkrete Entwürfe vor. (Bild: H. Heiland)
Die mit den Planungen beauftragten Landschaftsarchitektinnen stellten zwei konkrete Entwürfe vor. (Bild: H. Heiland)
Es gibt viele schöne Ideen für inklusiven Sport und Spaß im KiJuZ Lessinghöhe. Nun wird entschieden, welche davon am besten umsetzbar sind. (Bild: H. Heiland)
Es gibt viele schöne Ideen für inklusiven Sport und Spaß im KiJuZ Lessinghöhe. Nun wird entschieden, welche davon am besten umsetzbar sind. (Bild: H. Heiland)

Bildergalerie

Am 27. Februar 2023 konnten Kinder und Jugendliche sowie Vertreterinnen und Vertreter des QMs Rollbergsiedlung, der beteiligten Einrichtungen, des Grünflächenamts und des Bezirksamts zum ersten Mal über die Gestaltung des Baufondsprojektes „Barrierefreie Neugestaltung der Außenfläche des Kinder- und Jugendzentrums Lessinghöhe“ diskutieren. Nach zwei Beteiligungsworkshops, die im Dezember 2022 stattfanden, war dies die dritte Möglichkeit, sich in die Planungen einzubringen.

Was ist geplant?

Bis spätestens 2025 soll das Außengelände und der Zugang zum KiJuZ Lessinghöhe in Berlin-Neukölln barrierefrei zugänglich und nutzbar sein. Zudem soll das Gelände attraktiver und zeitgemäß gestaltet werden. Hierfür stellten die mit den Planungen beauftragten Landschaftsarchitektinnen ihre ersten Ergebnisse vor. In zwei Varianten ging es ihnen darum, die Attraktivität der Außenfläche zu steigern, dabei aber nur geringfügig in das bestehende Grün einzugreifen. Die Sport- und Freizeitanlagen sollen optimiert und für inklusive Sportangebote nutzbar werden.

Was ist umsetzbar?

Die vorgestellten Ansätze wurden rege diskutiert: Was kann wohin? Welche Idee geht mit welcher anderen zusammen und welche nicht? Wie viele der Wünsche lassen sich mit dem vorhandenen Budget von 1.573.000 Euro umsetzen?

Da nicht alles auf einmal umgesetzt werden kann, priorisierten die Beteiligten die bestehenden Wünsche. Das Hauptaugenmerk der barrierefreien Umgestaltung und Sanierung liegt auf dem Fußballplatz, der auch heute schon im Zentrum der Aktivitäten steht. Hier soll es einen neuen Gummibelag geben, der gut zu entwässern ist. Danach folgen in der Wichtigkeit ein Volleyballplatz mit fest installiertem, wenn möglich höhenverstellbarem Netz, ein Basketball- beziehungsweise Streetballplatz, eine Calisthenics-Anlage, eine Rollstrecke, eine Tribüne sowie Picknick- und Sitzgelegenheiten.

Wie geht es weiter?

Die Beteiligten der Einrichtung und der Fachämtern entscheiden nun unter fachlicher Beratung des Landschaftsarchitekturbüros darüber, welche Vorschläge übernommen werden können. Dabei ist wichtig, ob ein Vorschlag finanzierbar ist und zum Ziel der Barrierefreiheit beiträgt, damit bis 2025 Sport und Freizeitspaß im KiJuZ für alle möglich ist.