QM Rollbergsiedlung

Superschüler*innen feiern Erfolge im Rollberg

Im Quartiersmanagement-(QM)-Gebiet Rollbergsiedlung wurden Schülerinnen und Schüler ausgezeichnet, die durch Einsatz, Hilfsbereitschaft und soziales Engagement aufgefallen sind. Eine bunte Feier würdigte ihre besonderen Leistungen.

Zwei Frauen stehen bei der Superschüler*innen-Ehrung 2025 im QM-Gebiet Rollbergsiedlung vor einer bunt dekorierten Wand und sprechen ins Mikrofon.
Manon Zieman und Janine Wolter bei der Ehrung der Rollberger Superschüler*innen 2025. (Bild: H. Heiland)

Im Atrium der Regenbogen-Grundschule kamen am 21. Juli 2025 zahlreiche Gäste zusammen. Anlass war die 18. Ehrung der Rollberger Superschüler*innen. Das Arabische Kulturinstitut AKI e.V. organisierte die Veranstaltung und ehrte Kinder aus zwei Schulen für ihr besonderes Engagement. Neben den Auszeichnungen gab es ein vielfältiges Programm mit Musik und Tanz. Im Mittelpunkt standen die Kinder, die sich weit über den Unterricht hinaus engagierten.

Kinder erhalten Anerkennung für Einsatz

Die geehrten Schülerinnen und Schüler überzeugten nicht nur mit guten Noten. Sie halfen anderen, übernahmen Verantwortung als Klassensprecherinnen und Klassensprecher oder setzten sich als Konfliktlotsen ein. Einige stärkten das soziale Miteinander an ihrer Schule. Auch Kinder, die erst vor Kurzem in den Regelunterricht wechselten, zeigten beachtliche Leistungen. Die Auszeichnungen bestanden aus Urkunden, Medaillen und kleinen Geschenken. Die Ehrung übernahmen Vertretende der Neuköllner Polizei. Besonders fiel die hohe Zahl an Kindern auf, die bereits mehrfach geehrt wurden. Eine Schülerin erhielt die Auszeichnung sogar zum vierten Mal.

Stolze Eltern und festliche Stimmung

Neben der Preisverleihung gab es Musik auf die Ohren der Gäste: der Chor der Regenbogen-Grundschule sang mehrere Lieder, die Linedance-Gruppe präsentierte eine neue Choreografie. Manon Zieman vom AKI e. V. führte durch das Programm. Bezirksstadträtin Janine Wolter ermutigte die Kinder in der Schulzeit eigene Talente zu entdecken, und erzählte von prägenden Erlebnissen aus ihrer eigenen Schulzeit. Mit einem Zitat von Franz von Assisi rief sie den Kindern zu, an sich zu glauben und ihre Ziele Schritt für Schritt zu erreichen. Nicht nur die Kinder, auch ihre Eltern waren stolz auf das Erreichte. Eine Erstklässlerin hatte eine klare Antwort auf die Frage, was an der Schule am wichtigsten sei: dass sie Spaß macht.

Die Veranstaltung wird seit dem Jahr 2007 vom Arabischen Kulturinstitut (AKI) e. V.  organisiert und mit Mitteln aus dem Programm „Sozialer Zusammenhalt“ sowie der STADT UND LAND Wohnbauten-GmbH gefördert.