QM Germaniagarten

Theaterprojekt beendet Saison mit Märchenabend

Am 6. November 2025 genossen Kinder und Eltern den letzten Kulturtag im Rahmen des Quartiermanagement-(QM)-Projekts „TiK TiK – Theater im Kreis, Theater im Kiez“. Am Lagerfeuer in der „Villa Holz" hörten sie Gruselgeschichten und backten Stockbrot.

Kinder und Eltern sitzen am Lagerfeuer vor einem Haus und lauschen Märchen.
Im Rahmen des Theaterprojekts „TiK TiK“ saßen Kinder und Eltern am Lagerfeuer vor der Villa Holz im QM-Gebiet Germaniagarten, hörten Gruselgeschichten und buken gemeinsam Stockbrot. (Bild: QM Germaniagarten)

Gruselgeschichten werden am besten am Feuer gelesen, erzählt und gespielt. Deswegen lud das Theaterprojekt „TiK TiK – Theater im Kreis, Theater im Kiez“ Kinder und Eltern aus dem QM-Gebiet Germaniagarten ein, im Feuerschein den Geschichten zu lauschen.

Theater verbindet

Franziska Bauer vom Theater „lunaelaltro“ erzählte dabei das Märchen der Brüder Grimm „Von einem, der auszog, das Fürchten zu lernen“. Die Anwesenden folgten fasziniert der spannenden Handlung. Zum Abschluss gab es Stockbrot für alle. Kinder wickelten den Teig geschickt um Stöcke und hielten sie vorsichtig ins Feuer. Kinderreporterin Zahraa, 10 Jahre, hielt den Abend mit Fotos fest. Sie schrieb begeistert: „Am 6. November war im Garten der Villa ein Lagerfeuer. Wir Kinder haben Stockbrot gebacken. Eine Frau hat uns gruselige Geschichten erzählt. Mir hat alles gut gefallen.“ Die Veranstaltung war die achte und letzte im Jahr 2025.

Das „lunaelaltro"-Theater organisierte die Workshops. Kitakinder aus der Schwanheimer Straße und „Paradiesvögel" erfanden Geschichten, spielten sie vor und entdeckten dabei ihre schauspielerischen Talente. Achtmal im Jahr öffnete das „Theater für alle" kostenlos seine Türen mit Musik, Marionettenbau und Mitmachformaten. Dadurch wurden Oberlandpark und Kitas zu Bühnen und die Aufführungen zu unvergesslichen Momenten für alle Beteiligten. Das Projekt wurde mit Mitteln aus dem Programm „Sozialer Zusammenhalt“ finanziert.