Aufgrund des Krieges in der Ukraine suchen viele Menschen Schutz – in den Nachbarländern, in Deutschland und auch in Berlin. Und viele Berlinerinnen und Berliner möchten gerne helfen. In den QM-Gebieten gibt es erste Hilfsaktionen, wie zum Beispiel in Rixdorf. Über eine Initiative aus dem Kiez werden dort Sachspenden für schutzsuchende Menschen aus der Ukraine organisiert, die in die Nachbarrepublik Moldau geflohen sind.
Auf der zentralen Onlineplattform der Senatskanzlei Berlin gibt es gebündelt viele Informationen über Hilfsangebote. Im Folgenden finden Interessierte eine Übersicht mit den wichtigsten Adressen.
Sachspenden
Seit kurzem ist die Seite https://www.spenden-bruecke.de/ online. Das zentrale Sammellager für Spenden befindet sich am Flughafen Tempelhof - Hangar 1. Dezentrale Sammelstellen werden im Stadtgebiet eingerichtet.
Für alle, die helfen wollen
Für Menschen, die sich persönlich engagieren wollen, sind diese Seiten hilfreich:
https://www.berlin.de/ukraine/helfen/
https://volunteer-planner.org/
https://www.moabit-hilft.com/
https://www.berliner-stadtmission.de/aktuelles/nothilfeberlin-fuer-die-ukraine
Schlafplätze
Viele möchten Menschen aus der Ukraine mit privaten Unterbringungsmöglichkeiten unterstützen.
Hilfreich ist dabei die bundesweite Bettenbörse von Elinor. Zudem plant der Senat Berlin eine Austauschbörse. Bitte regelmäßig auf der Seite des Berliner Senats nachschauen (www.berlin.de/ukraine).
Ankunft ukrainischer Flüchtlinge - Infos des Landesamtes für Flüchtlingsangelegenheiten (LAF)
Weitere aktuelle Informationen zur Ankunft von Menschen aus der Ukraine erteilt das LAF auf Deutsch, Ukrainisch und Russisch.
Zudem hat das Landesamt für Flüchtlingsangelegenheiten (LAF) folgende Hotlines freigeschaltet:
Für Fragen zu Ehrenamt und Spenden:
030 90 225 2016 sowie 030 90 225 2015.
Für allgemeine Fragen:
030 90225 2650 oder 030 90225 2669.
Telefonseelsorge
Telefonische Seelsorge auf Russisch und Ukrainisch bietet die Diakonie hier an.