Berlin wächst stetig – und damit auch die Herausforderungen an ein solidarisches Zusammenleben, an eine zukunftsweisende demokratische Gesellschaft, an Nachbarschaft, Bildung und ein nachhaltiges, ressourcenschonendes urbanes Leben. Freiwillige und Ehrenamtliche tragen unverzichtbar zu einem funktionierenden und vielfältigen Miteinander bei. Laut Informationen der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt engagieren sich mehr als 1,1 Millionen Berlinerinnen und Berliner in Vereinen, Stiftungen und unzähligen Initiativen. Der Wettbewerb #Respektgewinnt würdigt diese Menschen, fördert kreative Ideen und macht die Vielfalt des Engagements sichtbar.
Der Wettbewerb lädt alle Berlinerinnen und Berliner ein, teilzunehmen – egal ob Einzelpersonen, Gruppen oder Vereine. Die Bandbreite der Beiträge umfasst Kunst, Sport, soziale Angebote und Initiativen für alle Altersgruppen. Teilnehmende können Projekte digital präsentieren: Texte, Bilder, Videos oder Animationen sind möglich. Die Teilnahme erfolgt ganz einfach auf der Website des Wettbewerbs, wo sich Interessierte anmelden und eine Projektseite anlegen. Die Einreichungsfrist läuft bis zum 1. März 2026. Zum Einreichen gehört auch die Möglichkeit, Bildmaterial oder Clips zu verwenden, um die Projekte ansprechend zu zeigen. Die feierliche Preisverleihung findet im Mai 2024 statt. Preisgelder von bis zu 5.000 Euro warten auf herausragende Beiträge. Das Projekt macht das Ehrenamt sichtbar und motiviert andere, sich ebenfalls zu engagieren.
Diese Vielfalt an Projekten gewinnt durch klare Strukturen und Öffentlichkeitsarbeit an Bedeutung. Die breite Beteiligung unterstreicht die lebendige und vielfältige Zivilgesellschaft Berlins.
Der Berliner Ratschlag für Demokratie bündelt Persönlichkeiten aus Politik, Kultur und Gesellschaft, die sich für Offenheit, Respekt und demokratische Werte einsetzen. Dieses Bündnis stärkt die Zivilgesellschaft und setzt ein starkes Zeichen gegen Rassismus, Antisemitismus und Rechtsextremismus. Durch den Wettbewerb #Respektgewinnt macht es vielfältige Engagementformen sichtbar und fördert gesellschaftliche Akzeptanz. Prominente aus verschiedenen Bereichen unterstützen die Initiative und erweitern damit ihre Reichweite. Der Ratschlag ruft Berlinerinnen und Berliner aller Generationen zu aktivem Mitgestalten auf. So entsteht ein starkes Netzwerk zwischen engagierten Menschen.