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Mit dem Zentrum für Sprache und Bewegung entsteht am Campus Efeuweg ein einzigartiger Bildungs-, Erlebnis- und Begegnungsort mit zahlreichen Angeboten für die Gemeinschaftsschule Campus Efeuweg, die Campus-Akteure und die gesamte Nachbarschaft. Bezirksbürgermeister Martin Hikel und Bildungsstadträtin Karin Korte luden am 15. September 2021 zum Richtfest ein.
Der Neubau wird als Premiumprojekt durch das Bundesprogramm „Nationale Projekte des Städtebaus“ vom Bund sowie vom Land Berlin gefördert. Es umfasst rund zehn Millionen Euro, wovon 2,7 Millionen vom Bund und 7,3 Millionen vom Land Berlin, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen, finanziert werden.
Wenke Christoph, Staatssekretärin in der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen, war gekommen und würdigte in Vertretung von Senator Sebastian Scheel das Bauvorhaben als Nationales Projekt des Städtebaus:
„Ich freue mich sehr, dass wir heute gemeinsam Richtfest für den Neubau des Zentrums für Sprache und Bewegung am Campus Efeuweg feiern können. Hier, im Herzen Neuköllns, entsteht ein offenes und quartiersbezogenes Gebäude und damit ein echter Ort der Begegnung“, sagte Wenke Christoph.
Meilenstein in der Campusentwicklung
Das Zentrum wird künftig mit seinen bewegungs- und sprachorientierten Angeboten die Integration von Menschen aller Generationen und Kulturen in Neukölln fördern. Langfristiges Ziel ist es, mit der Stärkung des Bildungsstandortes Efeuweg, Impulse für die Entwicklung und Aufwertung des Wohnumfeldes sowie die Verbesserung der Lebensqualität in der gesamten Gropiusstadt zu setzen.
Bildungsstadträtin Karin Korte verwies auch auf die Architektur des neuen Gebäudes: „Durch die transparente Struktur im Erdgeschoss wird das ZSB eine Freundlichkeit ausstrahlen, die die Nachbarschaft förmlich einlädt. Die Besucherinnen und Besucher werden das neue Gebäude über eine zentrale Galerie- und Bewegungslandschaft betreten, die wandelbar ist.“
Generationenübergreifendes Lernen
Neben der schulischen Nutzung durch die Gemeinschaftsschule Campus Efeuweg werden die Otto-Suhr-Volkshochschule und die Musikschule Paul Hindemith Sprach-, Musik- und Bewegungskurse im Zentrum für Sprache und Bewegung anbieten.
„Neukölln hat sich auf den Weg gemacht, die Bildungszentren der Zukunft zu bauen. Bei unseren Campus-Projekten denken wir Bildung, Stadtteil, Erholung und individuelle Selbstbestimmung zusammen. Mit dem Campus setzen wir echte Integration um und machen von Anfang an übergreifende Angebote“ bilanzierte Bezirksbürgermeister Martin Hikel.