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Nach dem Richtungfest am 7. Februar 2019 war es Ende November endlich soweit: Der Architekt Hans-Jürgen Fröde zeigte den Vertreterinnen und Vertretern des Bezirksamtes, der Senatsverwaltung für Städtebauförderung, der Standortleiterin, den Trainerinnen und dem Geschäftsführer von Cabuwazi das neue Zirkusgebäude. Der neue Trainingskomplex bietet viel Platz für Bewegung und kreative Ideen. Der ökologische Holzbau und besteht aus drei Türmen, die miteinander verbunden sind. Ein Highlight ist die neun Meter hohe Trainingshalle, in der sich allerhand Kunststücke ausprobieren lassen. Ebenfalls beherbergen die Türme mehrere Umkleidekabinen, Sanitärräume, Büros sowie ein Besprechungszimmer, eine Küche und ein Aufenthaltsraum.
Nach der Begehung fand die feierliche Schlüsselübergabe an den Gründer und Geschäftsführer des Zirkusses, Karl Köckenberger, statt. Mit Sekt und selbst gebackenen Kuchen wurde auf den Cabuwazi-Zuwachs angestoßen. Schon im Dezember 2019 soll das fertiggestellte Gebäude in den Betrieb gehen.
Erfolgsgeschichte Zirkus Cabuwazi
Seit über 20 Jahren ist der Kinder- und Jugendzirkus nicht mehr aus dem Stadtteil Altglienicke wegzudenken. Was mit Unterricht in Sporthallen angefangen hat, ist zu einer wichtigen Institution herangewachsen. Im großen Viermastzelt trainieren über 160 Kinder und Jugendliche regelmäßig Akrobatik und Kunststücke. Hinzu kommen etwa 65 Kinder aus Zirkuskursen, die in Kooperation mit Schulen und Heimen für Geflüchtete angeboten werden. Jeden Sommer können auf der Freilichtbühne die Talente der jungen Zirkusakrobaten bestaunt werden. Der Neubau bietet jetzt mehr Platz zur Entfaltung und ermöglicht noch mehr Kindern, an den Trainingsstunden teilzunehmen.