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Mit dem QM-Projekt „Makerspace, Kiez und Kunst“ sollte das schon bestehende Makerspace-Format in der Schiller-Bibliothek seit dem Jahr 2023 zum offenen Kreativraum mit einem generationsübergreifendem Workshop-Angebot ausgebaut werden. Passiert ist in den vergangenen zwei Jahren noch viel mehr: von Kreativworkshops vor Ort über Besuche beim Quartiersbüro, den Spielstraßen im Kiez und Kooperationen mit Einrichtungen und Initiativen im Wedding.
Kunst im Quartier
Das Team des Trägers FVAJ e. V. konnte sich durch tolle Workshop-Angebote wie Linolschnitt, Mosaik-Design, FIMO-Gestaltung und Cyantopie-Technik im Quartier bekanntmachen und etablieren. Nachhaltigkeit und die künstlerische Gestaltung im städtischen Raum standen dabei immer im Fokus. „Die Möglichkeit verschiedene kreative Angebote mobil im Stadtteil anzubieten und Menschen direkt auf der Straße zu erreichen, machen ‚Makerspace, Kiez und Kunst‘ aus. Das Projekt profitiert von den vielen Kooperationen mit anderen Initiativen und Einrichtungen“, erklärt Natascha Kordts vom Projekt-Team.
Ob bei den Spielstraßen und Kiezfesten, im Quartiersbüro, in der Galerie Wedding oder auf der Hochgarage mit Blick über den Wedding. Mit dem Lastenrad war das Team im Kiez unterwegs, um die Workshops auch im Stadtraum für alle anzubieten. Nicht nur die Bewohnenden im Kiez wurden so auf das Projekt aufmerksam – auch der RBB drehte im Jahr 2024 einen Beitrag über „Makerspace, Kiez und Kunst“ in ihrer Beitragsreihe „Annis Entdeckungen“.
Workshops fördern Austausch
Dem Projekt-Team gefällt besonders die Arbeit mit den vielen unterschiedlichen Menschen aus dem Quartier und die Gespräche, die zwischen den Menschen entstanden sind. Zentral war dafür auch die Niedrigschwelligkeit des Projekts.
Im Rahmen der Workshops konnten die Teilnehmenden sich austauschen und ihrer Entdeckungslust freien Lauf lassen. „Alle sechs Monate haben wir das Workshop-Angebot neu aufgesetzt. Dadurch konnten wir unterschiedliche Kreativtechniken anbieten, die in den verschiedenen Kursen und an unterschiedlichen Orten mit Menschen aller Altersgruppen ausprobiert wurden“ so ein Mitglied des Projekt-Teams.