Das Quartier Heerstraße strebt nicht nur Integration sondern auch Inklusion an. Unabhängig von Herkunft, Geschlecht oder Behinderung soll sich jeder ungehindert an gesellschaftlichen Prozessen beteiligen können. Inklusion sei ein permanenter Prozess, der von den Mitgliedern der Gesellschaft gestaltet werden müsse, so das Bezirksamt Spandau.
Das Projekt "Spandau Inklusiv" beruft sich auf die Ideen der UN-Behindertenkonvention. Deren Ziel: Menschen mit und ohne Behinderung sollen von Anfang an gemeinsam und selbstbestimmt leben. Am 16.04.2013 von 17.30 bis 19.00 Uhr stellt Bezirksbürgermeister Helmut Kleebank das Projekt im Rathaus Spandau vor. Die Informationsveranstaltung richtet sich an Bürgerinnen und Bürger, Akteure, Selbsthilfegruppen und Trägervereine.
Die Inklusion im Quartier wird auch während der Stadtteilkonferenz am 24.04.2013 im Saal der evangelischen Kirchengemeinde thematisiert. Im Rahmen der Stadtteilkonferenz lädt das QM-Projekt Bildungsnetz Heerstraße zu einem Fachgespräch zu Inklusionsmaßnahmen ein. Vorbereitend werden Vereine und Einrichtungen gebeten, ihre Erfahrungen in dem Online-Fragebogen zu schildern.
Weitere Informationen gibt es auf den Seiten des Quartiersmanagements Heerstraße.