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Gemeinsam mit vielen engagierten Anwohnenden und Projektbeteiligten arbeitet das QM-Team intensiv an der Verbesserung der Wohn- und Lebenssituation im Quartier. Oliver Schworck brachte in seinen verschiedenen Zuständigkeiten als Bezirksstadtrat wertvolle Impulse ein. In Begleitung von Corinna Lippert, der Bezirkskoordinatorin für Quartiersmanagement, präsentierte das QM-Team dem Bezirksstadtrat nun die aktuelle Lage, die Herausforderungen und die geplanten Maßnahmen in den beiden Themenbereichen Jugend und Gesundheit.
Kinder und Jugendliche im Fokus
Rund 1.500 Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren leben im Stadtteil, was einem Fünftel der Bevölkerung entspricht. Das QM engagiert sich intensiv für diese Zielgruppe, indem es Angebote unterbreitet, die speziell auf die Bedürfnisse der jungen Generation zugeschnitten sind. Projekte wie „Fair- und Funboxen“ sowie „Jugendsozialarbeit plus“ setzen auf gewaltpräventive Ansätze und integrieren Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtungen, wie den Jugendtreff Waschhaus und die Nahariya-Schule. Durch die Unterstützung bei der Verbesserung der Ausstattung sollen attraktive Treffpunkte und Bewegungsangebote im öffentlichen Raum entstehen.
Besonders der Bolzplatz an der Groß-Ziethener Straße, der größte im Quartier, steht im Fokus. Es wird darüber gesprochen, den Bolzplatz nicht nur zeitgemäß zu sanieren, sondern auch durch soziale Maßnahmen und Angebote zu einem beliebten Ort für Jugendliche zu entwickeln. In Zusammenarbeit mit dem Eigentümer, der Adler Group, setzt sich das Bezirksamt aktuell aktiv für eine Lösung ein.
Gesundheit und Bewegung im Blick
Mit dem gleichen Engagement setzt sich das QM für die Gesundheit und das Wohlbefinden der rund 7.000 Bewohnerinnen und Bewohner des Quartiers ein. Dabei rücken Projekte wie „Bewegung im Quartier“ und „Gesunde Küche im Quartier“, die Anfang des Jahres 2024 starten, in den Mittelpunkt. Gemeinsam mit Anwohnenden und Quartiereinrichtungen entwickeln die Projektverantwortlichen Ideen. Zukünftige Überlegungen beinhalten die Schaffung neuer Bewegungsflächen, wie beispielsweise im Volkspark Lichtenrade.
Die angeregte Diskussion zu Jugend, Gesundheit und Quartiersentwicklung fand mit großem Interesse an guten Lösungen statt. Bezirksstadtrat Oliver Schworck hatte sich am Ende seines Besuchs mehr Zeit als geplant genommen, um zahlreiche Ideen intensiv zu erörtern und weiterzuentwickeln.