Bildergalerie
Vor dem QM-Büro waren ein Festzelt aufgebaut und die Tische weiß gedeckt worden. Es gab Karaffen mit Pfefferminzwasser, Tee, Kaffee, Obstkuchen und Torten. Als musikalische Untermalungen spielten Akkordeon-Schülerinnen und Schüler der Leo-Borchard-Musikschule. Für die Kinder kam ein alter Bekannter vorbei: Der große Popolino, der schon auf dem letzten Kiezfest die Zuschauenden mit seinen Zaubereien begeisterte.
Die festliche Atmosphäre sorgte dafür, dass den ganzen Nachmittag Passantinnen und Passanten stehenblieben und mit den Vertretenden der Einrichtungen und des Bezirksamtes ins Gespräch kamen. Bezirksstadtrat Patrick Steinhoff nahm auch an der Veranstaltung teil. Marinus Bergmann, der im Bezirksamt für das QM zuständig ist, begleitete ihn. Im Quartiersbüro selbst gab es eine kleine Ausstellung über das „Integrierte Handlungs- und Entwicklungskonzept“ (IHEK), in dem die Grundlagen und Ziele der Quartiersarbeit definiert sind.
Projekte stellen sich vor
Das QM-Team hatte zum Tag der offenen Tür eingeladen, um über seine Arbeit zu informieren und für die Beteiligung an Projekten zu werben, zum Beispiel am Projekt „Angebotskommunikation in der Thermometersiedlung“. Das Team des Trägers stadt.menschen.berlin sammelt zur Zeit Informationen über Angebote und Plätze in der Thermometersiedlung, um diese in einer Karte zusammenzufassen. Diese soll dann den Anwohnenden eine unkomplizierte Orientierung im Gebiet ermöglichen: Wo finde ich passende Angebote, wo Möglichkeiten Sport zu treiben, wo öffentliche Flächen, auf denen man sich treffen kann?
Die Mitarbeitenden des Trägers bwgt e.V. stellten auch das Projekt „Grüne Begegnungsorte im Kiez“ vor. Dessen Ziel ist es, Orte im Freien in der Thermometersiedlung zu qualifizieren, so dass diese zum Verweilen einladen.
Als sich die Veranstaltung langsam auflöste, waren sich alle einig: Solche Möglichkeiten der Begegnung und des Austausches sollte es öfter geben. Umso mehr steigt schon jetzt die Vorfreunde auf das nächste Kiezfest am 15. September 2023.