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Drei Ecken für den Kiez: Seit dem 27. August 2020 können sich die Bewohnerinnen und Bewohner der Gropiusstadt nun mit Hilfe einer Infosäule austauschen. Auf dem Rotraut-Richter-Platz steht seitdem das „Gropius Eck“.
Teilen ist Kümmern
Die Infosäule hat drei Seiten. Eine Seite dient als Informationswand. Sie wird mit Adressen, Flyern und Plakaten von Beratungshotlines und Anlaufstellen bestückt. Eine weitere ist wie eine dynamische Stadtteilzeitung konzipiert: Alle können hier mit Kreide auf einer Tafel eine Nachricht hinterlassen. Und schließlich gibt eine dritte Seite der Infosäule, die Haken und Fächer hat. Hier können Nachbarinnen und Nachbarn im Kiez Bücher spenden und tauschen.
Vorbild steht in Neukölln
Die Idee zum Gropius Eck entstand in Anlehnung an das bereits bestehende Donau-Eck im Quartiersmanagement-Gebiet Donaustraße. Dieses war zur Überwindung der Isolation im Zuge der Corona-Schutzmaßnahmen aufgestellt worden und kam als Info-Austausch-Möglichkeit unter den Nachbarinnen und Nachbarn sehr gut an.
Ansprechpartner für das Gropius Eck ist die Gropiusstädter Bewohnerinnen und Bewohner-Vertretung (GBV) – das Nachfolge-Gremium des Quartiersrates.